Schameder. An der B 62 in Schameder ist in dem vergangenen Jahr so einiges passiert. Das ist der aktuelle Stand der Dinge rund um das An- und Umbau-Projekt.

„Jeder Einsatz 112 Prozent“ – dieser Slogan passt sehr gut zu den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Erndtebrück. Das zeigt die Löschgruppe Schameder zurzeit deutlich mit ihrem Einsatz beim Umbau ihres Feuerwehrgerätehauses. „An der B 62 in Schameder ist in dem vergangenen Jahr so einiges passiert“, teilt die Gemeinde Erndtebrück in einer Pressemitteilung mit.

Welche Arbeiten wurden bisher erledigt? Begonnen hat alles mit einer neuen Auffahrt, sowie der Vorbereitung einer neuen Fahrzeughalle. Mittlerweile steht die neue Fahrzeughalle mit drei Rolltoren und auch eine Erweiterung des Außenbereichs für neue Parkplätze wird momentan umgesetzt. Bei dem Innenausbau zeigen die Feuerwehrfrauen und –männer großes Engagement und Eigenleistung. So wurden bereits einige Fenster von dem alten Feuerwehrgerätehaus, welche an die neue Halle angrenzen, zugemauert. Auch die Durchbrüche für die Verbindung zwischen der neuen und der alten Halle wurden in Eigenleistung erbracht.

Die Herausforderungen

Diese Arbeit hat die Löschgruppe vor so manche Herausforderung gestellt. Denn: Die massiven Außenwände der alten Halle haben so manche Standfestigkeit bewiesen. Dank der Unterstützung von lokalen Unternehmen und durch die Bereitstellung von geeignetem Arbeitsmaterial konnte auch diese Hürde gemeinschaftlich gemeistert werden. Es wird eine, von einem Kameraden gezeichnete und statisch geprüfte Fluchttreppe, von der Löschgruppe selbst in Angriff genommen. Für die Elektrik kann ebenfalls auf die Mannschaft zurückgegriffen werden.

Ein solcher Einsatz ist für Bürgermeister Henning Gronau nicht selbstverständlich: „Ein großer Dank geht an die Löschgruppe Schameder für diese Arbeiten! Besonders schön ist zu sehen, wie sich einige Bürgerinnen und Bürger in dieses Projekt einbringen, ganz gleich ob sie Mitglied bei der Feuerwehr sind.“