Bad Berleburg. Nach dem Ende der Anmeldefrist: Die Bad Berleburger Grundschulen richten sich auf 30 Jungen und Mädchen weniger ein als noch im Schuljahr zuvor.
Nach heutigem Stand erwarten die Bad Berleburger Grundschulen im kommenden Schuljahr 2021/22 insgesamt 152 Schulanfänger – 30 weniger als noch ein Schuljahr zuvor. Diesmal sollen insgesamt zehn statt wie im Schuljahr zuvor elf Eingangsklassen an den fünf Schulen gebildet werden.
Abgestimmte Ergebnisse
Die städtischen Grundschulen haben unmittelbar nach den Herbstferien die Anmeldungen der Schulanfänger für das Schuljahr 2021/2022 entgegengenommen.
Die Ergebnisse des Anmeldeverfahrens wurden im Hinblick auf die Klassenbildung zunächst mit den Leiterinnen der Grundschulen und Ende November mit dem Schulamt für den Kreis Siegen-Wittgenstein erörtert.
Über die Grenzen
Aus den Nachbarkommunen sind fünf Kinder an Bad Berleburger Grundschulen angemeldet worden, und zwar
aus Erndtebrück drei Kinder an der Grundschule Aue-Wingeshausen und ein Kind an der Grundschule „Am Burgfeld“ sowie
ein Kind aus Hatzfeld an der Grundschule „Unterm Heiligenberg“ in Elsoff.
Außerdem sind zwei Kinder aus Bad Berleburg an den beiden benachbarten Grundschulen in Erndtebrück und Bad Laasphe angemeldet worden.
Eine Schule weiter
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Die Zahl der Schulanfänger aus dem Stadtgebiet, deren Eltern bei der Anmeldung eine andere als die nächstgelegene Grundschule gewählt haben, liegt diesmal mit 17 um neun geringer als im vorigen Schuljahr. Verbindliche Aufnahme-Zusagen macht die Stadt allerdings erst nach dem 15. Januar 2021.
Die Klassenbildung
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Bei der konkreten Klassenbildung sind neben den echten Schulanfängern auch Kinder zu berücksichtigen, die bereits eingeschult worden sind und im Folgeschuljahr weiterhin eine jahrgangsübergreifend organisierte Schuleingangsphase besuchen. Das gilt für die Grundschule „Unterm Heiligenberg“ in Elsoff und an der Edertalschule, Teilstandort Dotzlar, wo nach Angaben der Stadtverwaltung „mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 [...] erstmalig alle Schülerinnen und Schüler [...] jahrgangsübergreifend unterrichtet“ werden. Unter dem Strich ergibt das mit etwas mehr als 230 Schülerinnen und Schülern genauso viele wie im Schuljahr zuvor.
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Grundschule „Am Burgfeld“, Kernstadt: 43 Schulanfänger in zwei jahrgangsbezogenen Klassen mit jeweils 22 bzw. 21 Schülern
Grundschule Aue-Wingeshausen: 21 Schulanfänger in einer jahrgangsbezogenen Klasse
Grundschule Im Odeborntal, Schüllar-Wemlighausen: 26 Schulanfänger in einer jahrgangsbezogenen Klasse)
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Grundschule „Unterm Heiligenberg“, Elsoff: 43 Schüler, davon 22 Schulanfänger und 21 Schüler des heutigen ersten Jahrgangs in zwei jahrgangsübergreifenden Klassen mit 22 bzw. 21 Schülern
Grundschulverbund Edertalschule, Berghausen und Dotzlar: 101 Schüler, darunter 40 Schulanfänger und 61 Schüler des heutigen ersten, zweiten und dritten Jahrgangs am Teilstandortes Dotzlar
davon am Standort Berghausen: 29 Schulanfänger in einer jahrgangsbezogenen Klasse
davon am Teilstandort Dotzlar: 72 Schüler, darunter elf Schulanfänger und 61 Schüler des heutigen ersten, zweiten und dritten Jahrgangs in drei jahrgangsübergreifenden Klassen mit jeweils 24 Schülern
Die Lehrer-Stellen
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In der Gesamtbetrachtung der künftigen Jahrgänge 1 bis 4 werde die durchschnittliche Klassengröße weiterhin über dem Wert von 22,5 Schülerinnen und Schülern (früherer Klassenfrequenzrichtwert) liegen, betont die Stadt Bad Berleburg als Schulträger wie schon im Vorjahr. „Diese wichtige Voraussetzung für eine ausgewogene Lehrerstellen-Besetzung und eine hinreichende Unterrichtsversorgung wird somit auch im Schuljahr 2021/2022 erhalten bleiben.“
Politisch beraten werden Schülerzahlen und Klassenbildung am heutigen Donnerstag im Bad Berleburger Haupt- und Finanzausschuss. Der öffentliche Teil der Sitzung heute Abend im Bürgerhaus am Markt, großer Saal, beginnt um 18 Uhr.