Erndtebrück. NRW-Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth besucht das neue Ausbildungszentrum am Hachenberg – und zieht ein positives Fazit für den Standort.

Die südwestfälische FDP-Landtagsabgeordnete Angela Freimuth und der Kreisvorsitzende der FDP Siegen-Wittgenstein, Peter Hanke, haben sich jetzt am Luftwaffenstandort der Bundeswehr in Erndtebrück über die neue Ausbildungs-, Trainings- und Testeinrichtung (ATT) beim Einsatzführungsbereich 2 informiert – sowie über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Betrieb vor Ort. Hier sei „wertvoll in die Zukunft investiert“ worden, so Freimuth.

250 Teilnehmer, 18 Lehrgänge

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Der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberst Jörg Sieratzki, begrüßte Freimuth, die zugleich Vizepräsidentin des NRW-Landtages ist sowie den ehemaligen Berufssoldaten und Standort-Angehörigen Hanke in der Hachenberg-Kaserne. Er freute sich über den Besuch der Vizepräsidentin sowie seines ehemaligen Soldaten und stellte zu Beginn den Einsatzführungsbereich 2 mit seinem Auftrag und seinen Aufgaben vor. Zu diesen Aufgaben gehört neben der permanenten Luftraumüberwachung auch die Ausbildung des in der Luftraumüberwachung eingesetzten Personals.

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Über die vielfältigen Ausbildungsgänge informierte Oberstleutnant Christian Kramer, Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums (LVZ), die Besucher. Etwa 250 Lehrgangsteilnehmer, teilweise sogar aus dem Ausland, werden pro Jahr am Standort Erndtebrück ausgebildet. Dazu bietet das Lehr- und Verfahrenszentrum 18 Lehrgangsarten in den Bereichen Einsatzführungsdienst und Technik an. „Dass der Luftwaffenstandort in Erndtebrück, mit seinem Dauereinsatzauftrag wesentlicher Bestandteil der Luftraumüberwachung ist, ist hinlänglich bekannt – und ich konnte mich auch persönlich wiederholt über die wichtige Arbeit informieren“, so Freimuth.

Spannender Besuch im neuen Herzstück

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Freimuth und Hanke nutzten die Möglichkeit, die modernen Ausbildungs- und Simulationsanlagen zu besichtigen. Dabei konnten sie auch einen Blick in das neue Ausbildungs-, Trainings- und Testgebäude werfen, das im Mai in Betrieb genommen wurde.

„Beeindruckt hat mich aber auch der heutige Besuch im neuen Herzstück der Ausbildung“, so die Abgeordnete. „Eine tolle Einrichtung für motiviertes Personal, gut für die Region, gut für NRW und gut für Deutschland. Hier hat man eine zeitgemäße sowie hochmoderne Ausbildungsmöglichkeit geschaffen.“

Zum Abschluss ein Eintrag ins Gästebuch

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Auch Hanke zeigte sich begeistert: „Es ist immer wieder eine Freude, an den Luftwaffenstandort in der Eder-Gemeinde zurückzukehren. Besonders schön finde ich allerdings, dass mit der Inbetriebnahme der ATT ein weiterer Meilenstein realisiert wurde, der sicher auch weiter zur Standortsicherheit beiträgt.“ Zum Abschluss des Besuchs verewigte sich die Abgeordnete noch im Gästebuch des Einsatzführungsbereichs 2.