Erndtebrück. Stabsoffiziere aus 17 Nationen waren zu Besuch am Luftwaffenstandort in Erndtebrück. Viele der Gäste zeigten sich beeindruckt.

Von Argentinien über Burkina Faso oder Pakistan bis nach Thailand reicht die Palette der Länder, deren Stabsoffiziere jetzt am Luftwaffenstandort Erndtebrück zu Besuch waren.

Aus insgesamt 17 Nationen setzte sich die Delegation der Gäste zusammen, die Oberstleutnant Oliver Eisenberg stellvertretend für den Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2 in der Hachenberg-Kaserne begrüßen konnte. Grund des Besuchs war eine Informationsreise des Lehrgangs „General- und Admiralstabsdienstausbildung International“ an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Einblick in die deutsche Luftwaffe

Die Führungsakademie veranstaltet regelmäßig einen Lehrgang für angehende Generalstabsoffiziere mit

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internationalen Teilnehmern. Um einen Einblick in die deutsche Luftwaffe zu erhalten, begaben sich die Teilnehmer jetzt auf eine Informationsreise, welche die ausländischen Stabsoffiziere auch zum Einsatzführungsbereich 2 führte.

Ziel des Besuchs war es, die Struktur des Einsatzführungsbereichs 2 und die Aufgaben in der Luftraumüberwachung kennenzulernen. Diese Aufgaben wurden den Luftwaffenoffizieren dann durch den Einsatzstabsoffizier, Oberstleutnant Mirko Naumann, erläutert.

Einblick in die moderne Zentrale zur Überwachung des Luftraums

Im Anschluss erhielten die Besucher einen Einblick in die moderne Zentrale zur Überwachung des

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Luftraums und die Ausbildungseinrichtungen der Hachenbergkaserne. Und das hat viele Gäste beeindruckt, wie der nigrische Oberstleutnant Jean-Marc Lompo betonte.

Bei der Verabschiedung bedankte er sich für die interessanten Einblicke und lobte die moderne Technik sowie das professionell arbeitende Personal.