Wingeshausen. Wanderer und Mountainbiker sollten für den Fall eines Unfalles und fehlender Ortskenntnis, ein GPS-fähiges Handy mit vollem Akku dabei haben.

Das Handy des Ehemanns sorgte für die richtigen Daten. Feuerwehr und Rettungsdienst hätten die schwer verletzten Mountainbikerin aus dem Hochsauerland sonst wahrscheinlich nicht so schnell finden können.

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Bei herrlichem Osterwetter wurde der Löschzug Aue-Wingeshausen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Berleburg zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Eine Mountainbikerin aus dem Hochsauerlandkreis war auf einem Waldweg mit Ihrem Rad gestürzt und hatte sich erheblich verletzt. Über die GPS-Daten des Ehemannes, der den Notruf abgesetzt hatte, konnte die Leitstelle den Unfallort ungefähr bestimmen, aber eben nur ungefähr.

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So bestand die Aufgabe der örtlichen Feuerwehr darin, den Rettungsdienst zu lotsen. Mit zwei Fahrzeugen waren die Feuerwehreinsatzkräfte deshalb unterwegs um in ständiger Kommunikation mit der Leitstelle, und mit Hilfe von Koordinaten, den Ort des Unfalles immer weiter einzugrenzen. Dies gelang auch recht zügig. Beim Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes war die verletze Frau mittlerweile von Bekannten erstversorgt worden und konnte ohne weitere Hilfe dem Rettungsdienst übergeben werden.

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An dieser Stelle geben die Rettungskräfte noch mal ein Hinweis an alle Wanderer und Mountainbiker, das im Falle eines Unfalles und fehlender Ortskenntnis, ein GPS fähiges Handy mit vollem Akku immer dabei sein sollte.