Bad Laasphe. Nach Ausscheiden von Joachim Debis schlägt die Stadtverwaltung neues Führungsduo für Bad Laasphe Energie GmbH vor.

Nach dem Abschied von Joachim Debus sucht die Bad Laaspher Energie GmbH (BL-E) einen neuen Geschäftsführer. Die Stadtverwaltung, die an der Gesellschaft 51 Prozent hält, schlägt für diese Position in der nächsten Ratssitzung am 19. November Manfred Zode vor. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Bad Laasphe hervor.

Jetzt geht es um das Kaufmännische

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Der Kämmerer der Stadt Bad Laasphe, Zode, war bisher als Prokurist für die BL-E tätig und hat dadurch bereits Einblicke in das Unternehmen und seine Betriebsabläufe gewinnen können. „Aufgrund seiner kaufmännischen Kenntnisse ist er für diese Position bestens geeignet“, heißt es in der entsprechenden Beschlussvorlage Bürgermeister Dr. Torsten Spillmann ergänzt: „Wir befinden uns mit der BL-E jetzt in einer Phase, in der der Ausbau des Fernwärmenetzes bald abgeschlossen sein wird. In Zukunft wird es daher weniger um die technischen Details und die Erweiterung des Rohrsystems gehen als vielmehr um die organisatorische und kaufmännische Leitung und Verwaltung des Unternehmens.“ Als Stadtkämmerer, Geschäftsführer der Bad Laaspher Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft und bisheriger Prokurist der BL-E bringt Herr Zode viel Erfahrung in diesen Bereichen mit und ist für uns deshalb die erste Wahl.“

Seit 38 Jahren bei der Stadt beschäftigt

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Manfred Zode arbeitet bereits seit 38 Jahren bei der Stadt Bad Laasphe, seit 2008 ist er im Fachbereich Finanzen tätig. Als Geschäftsführer der BL-E soll er die Gesellschaft gemeinsam mit den Partnern der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH – sie halten die restlichen 49 Prozent – in rechtlicher Form nach außen vertreten, möchte aber auch als Bindeglied zwischen der Stadt und der BL-E fungieren, Informationen transportieren und Ansprechpartner für die Kunden vor Ort sein. Von dem Projekt ist er absolut überzeugt: „Wir bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern damit eine kostengünstige, klimafreundliche und platzsparende Alternative zu Öl- und Gasheizungen. Fernwärme schont das Klima und den Geldbeutel und erhöht definitiv die Attraktivität unserer Stadt.“

Sandro Dietrich könnte Prokurist werden

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Dem kann sich Sandro Dietrich nur anschließen. Wenn es nach der Stadtverwaltung geht, soll er künftig Manfred Zodes bisherige Aufgabe erfüllen und als Prokurist für die BL-E agieren. Auch dieser Vorschlag soll dem Rat am 19. November unterbreitet werden. „Herr Dietrich verfügt über fundierte technische und kaufmännische Kenntnisse und ist daher bestens qualifiziert für diese Position. Als Leiter des städtischen Wasserwerks steht er darüber hinaus in ständigem Kontakt mit unseren Installateuren. In Bezug auf die Wartung des Leitungsnetzes oder einen etwaigen Störfall ist das ein großer Vorteil“, erläutert Dr. Torsten Spillmann.