Wingeshausen. Silvia Brühn erinnert sich noch gut an den Abend, als ihre Eltern und sie keine Unterkunft fanden – und dann im Forellenhof noch Licht sahen.
Seit 50 Jahren macht Silvia Brühn Urlaub im Forellenhof. Ihr Mann ist seit 39 Jahren mit dabei. Auch die Kinder und Enkel haben das Haus und die Region kennen- und lieben gelernt.
Silvia Brühn erinnert sich noch gut an den Abend, als ihre Eltern und sie keine Unterkunft fanden – und dann im Forellenhof in Wingeshausen noch Licht sahen. „Wir haben dann bei Familie Boshof angefragt und die Unterkunft war gesichert“, erzählt sie. Das ist nun 50 Jahre her.
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Seit viereinhalb Jahren wird das Haus von Mirco und Helena Laaser geführt, die ehemalige Inhaberin Marianne Boshof hatte zuvor alle Stammgäste angerufen und darüber informiert, dass es mit dem Forellenhof weitergeht. Silvia und Lutz Brühn kommen also seit 2015 wieder nach Wingeshausen, nach Möglichkeit sogar zwei Mal pro Jahr, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Lutz Brühn hat den Forellenhof inzwischen seit 39 Jahren ebenfalls kennen- und lieben gelernt. Das Ehepaar hat sechs Kinder und acht Enkel, allen ist der Forellenhof ans Herz gewachsen. „Hier kann man die Kinder auch einfach mal laufen lassen“, sagt Lutz Brühn.
Die BLB Tourismus GmbH, die Stadt Bad Berleburg und Ortsvorsteher Karl Heinrich Sonneborn bedankten sich für die Treue mit einem Präsentkorb, einer Urkunde und einem Bildband über Aue-Wingeshausen. Während der Ehrung der Gäste erzählte das Ehepaar Brühn von vielen Erlebnissen. So haben die Eltern von Silvia Brühn mit einem großen Freundeskreis aus Berlin über Jahre hinweg Allerheiligen in Wingeshausen verbracht, bis zuletzt das ganze Haus belegt war. „Hier ist einfach Ruhe“, erzählt Silvia Brühn begeistert, „hier kann man die Seele baumeln lassen und wir genießen die Tage in der Natur.“