Wunderthausen. „Jetzt seid ihr mal in Wunderthausen zur Dörfertour“, begrüßte Gisela Wahl über 70 Gäste in der Kirche. Die Ortslandfrau von Wunderthausen hat diese achte Tour der Bad Berleburger Landfrauen bestens organisiert und ein großes Programm zusammengestellt. Natürlich hatte sie Helferinnen und Helfer an ihrer Seite, zum Beispiel Dr. Helmut Hollenstein, ehemals Pfarrer im 550 Einwohner zählenden Dorf, das nicht nur mit zahlreichen Betrieben sowie Vereinen aufwarten kann, sondern auch mit einer Orgel, die inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, einem Humboldt-Preisträger sowie aktuellen archäologischen Funden.

„Jetzt seid ihr mal in Wunderthausen zur Dörfertour“, begrüßte Gisela Wahl über 70 Gäste in der Kirche. Die Ortslandfrau von Wunderthausen hat diese achte Tour der Bad Berleburger Landfrauen bestens organisiert und ein großes Programm zusammengestellt. Natürlich hatte sie Helferinnen und Helfer an ihrer Seite, zum Beispiel Dr. Helmut Hollenstein, ehemals Pfarrer im 550 Einwohner zählenden Dorf, das nicht nur mit zahlreichen Betrieben sowie Vereinen aufwarten kann, sondern auch mit einer Orgel, die inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, einem Humboldt-Preisträger sowie aktuellen archäologischen Funden.

Ausgrabungen und Handwerk

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Gestartet wurde in der Kirche, deren Besonderheiten Hollenstein den Besuchern erläuterte. Das ausgewählte Lied „Vergiss nicht zu danken“ passte ganz besonders zu diesem Tag, denn „durch Danken kommt Neues ins Leben hinein“, und alle sollten sich an diesem Samstagnachmittag von Neuem beeindrucken lassen. Und dafür gab es mehrere Möglichkeiten. Passend dazu das „unüberbietbar schöne Herbstwetter“. Nicht nur die Birnen an der Kirchentür durften mitgenommen werden, auch viele Informationen rund um Wunderthausen.

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Gisela Wahl gab das Wort zwischendurch an ihren Sohn Andreas weiter, der sich hervorragend mit der Geschichte des Ortes auskennt und auf dem Rundgang diese an verschiedenen Stationen weitergab. Alte Häuser, Haustüren, das Backhaus, die großen Brände... und etwas außerhalb zu den Ausgrabungen „Auf den Spuren des Klosters Bubenkirchen“.

Schmalzdongen am Backhaus

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Der gemeinnützige Verein „Geschichtsschmiede“, dem auch Andreas Wahl angehört, konnte bereits einige Erfolge verbuchen und wird auch weiterhin aktiv sein. Ebenfalls emsig ist auch Katja Weller-Wahl. In ihrer Werkstatt „Stein trifft Holz“ machte die Gruppe ebenfalls Halt. Gemeinsam mit ihren kreativen Mitstreiterinnen präsentierte sie schöne Dinge aus verschiedenen Materialien sowie die Arbeit am Spinnrad. Nachdem es bereits am Backhaus Schmalzdongen gab, standen beim Rundgang über das Ausstellungsgelände Weizenbier-Bowle und Häppchen parat.

Die nächste Station war die Skihütte, wo Ludwig Homrighausen zeigte, wie aus einem Holzstück Löffel entstehen. Den Abschluss der gelungenen Runde bildete ein großes, von Wunderthäuserinnen aufgebautes Kuchenbuffet, dessen Leckereien die Teilnehmerinnen drinnen oder draußen genießen konnten.