Bad Berleburg. . Sandra Peiser betreibt die Geschäftsstelle der SPD-Kreistagsfraktion von Aue-Wingeshausen aus – ihrer Heimat, in der sie vielfältig aktiv ist.

Sandra Peiser – der Namen der gebürtigen Berleburgerin steht für Einsatz und Engagement in Wittgenstein, sowohl in den Vereinen als auch in der Parteiarbeit. Im Interview mit unserer Zeitung verrät die 49-Jährige, was ihr an ihren vielfältigen, selbstgesteckten Aufgaben Spaß macht.

Das Haus Euelsbruch in Freudenberg ist laut SPD-Kreistagsfraktion aktuell die einzige stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe für Sucht-Erkrankungen im Kreis Siegen-Wittgenstein, obwohl der Bedarf in der Region ganz offensichtlich darüber hinaus geht. So hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) einen Bedarf an stationären Plätzen für Sucht-Erkrankungen im Kreis von 40 festgestellt, von denen in Freudenberg aber nur 29 abgedeckt sind. Muss da Geld in die Hand genommen werden, um die noch fehlenden Wohnplätze zu schaffen, womöglich ergänzend in Wittgenstein?

Unbestreitbar wäre der Bedarf für weitere Plätze vorhanden. Unbestreitbar ist allerdings auch, dass nicht alles, was wünschenswert ist auch bezahlbar ist. Hier wäre der Kostenträger der LWL, an dessen Kosten ja Kreis und Kommunen über die Umlagen beteiligt sind. Die Tatsache, dass die Plätze vor Ort fehlen, bedeutet nicht, dass die Menschen, die diese Plätze benötigen, keine Hilfe bekommen. Sie müssen dafür an andere Stellen verwiesen werden, die weiter entfernt sind von ihrem gewohnten Umfeld. Was aber gerade im Bereich der Sucht-Erkrankungen nicht immer negativ sein muss, da damit auch eine Entfernung zu den Sucht-Gewohnheiten einhergeht.

Die Geschäftsstelle der SPD-Kreistagsfraktion befindet sich in Bad Berleburg, genauer gesagt in Aue-Wingeshausen. Warum eigentlich? Was sagen denn da die Siegerländer Genossen?

SPD-Abgeordnete als Arbeitgeber

Geboren ist Sandra Peiser (49) 1969 in Berleburg, damals noch ohne „Bad“ – und aufgewachsen in Aue. 1989 macht sie ihr Abitur am Berleburger Johannes-Althusius-Gymnasium.

Nach einem Jura-Studium 1989 bis 1996 in Bonn arbeitet Peiser für mehrere SPD-Bundestagsabgeordnete. Seit 2014 ist sie stellvertretende Geschäftsführerin der SPD-Kreistagsfraktion Siegen-Wittgenstein.

Wichtige Stationen in Peisers Lebenslauf sind unter anderem ein Austauschjahr 1985/86 in Traverse City, US-Bundesstaat Michigan – und das „Abenteuer Kinder“.

Die 49-Jährige ist seit 1997 verheiratet, hat zwei Töchter, ein Sohn und einen Enkelsohn.

Peisers Hobbys sind neben dem Lesen das Nähen, Wandern und die Politik. Darüber hinaus engagiert sich die Berleburgerin viefältig. Seit 2006 betreut sie die evangelische Gemeindebücherei in Wingeshausen. Seit 2011 arbeitet Peiser mit im Vorstand der Abteilung Leichtathletik-Ski des TSV Aue-Wingeshausen, seit 2014 auch im Vorstand der SGV-Abteilung Aue-Wingeshausen. Ferner ist sie Mitglied in weiteren Vereinen und Fördervereinen.

Was die Parteiarbeit betrifft, arbeitete Peiser von 2014 bis zur Auflösung im Vorstand des SPD-Stadtverbandes Bad Berleburg mit. Im neuen Ortsverband ist sie nun Beisitzerin. Seit 2016 ist die 49-Jährige stellvertretende Vorsitzende im SPD-Unterbezirk Siegen-Wittgenstein, Schriftführerin der SPD-Ratsfraktion Bad Berleburg, seit 2014 Mitglied der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK). Peiser engagiert sich ferner in der Projektgruppe Sportstättenentwicklung Bad Berleburg.

Im Gegensatz zu anderen Kreisen und großen Städten ist die finanzielle Ausstattung der Fraktionen im Kreis Siegen-Wittgenstein nicht sehr üppig bemessen. Daher leistet sich die Fraktion keine teuren Büroräume. Stattdessen arbeite ich in meinem Büro in unserem Haus in Wingeshausen. Dank Internet und Telefon erreichen mich hier auch die Siegerländer Fraktionsmitglieder problemlos, das Pendeln nach Siegen entfällt. Und meine Kinder freuen sich, dass die Mama auch während der Arbeit ansprechbar und erreichbar ist. An den Fraktionssitzungen und auswärtigen Terminen im gesamten Kreisgebiet nehme ich selbstverständlich persönlich teil. Der Publikumsverkehr im Büro ist bisher überschaubar gewesen – meine Tür steht aber selbstverständlich jeder Bürgerin und jedem Bürger offen, der ein Anliegen an die SPD-Kreistagsfraktion hat. Kaffee inklusive.

Im Vorstand der SPD-Kreistagsfraktion Siegen-Wittgenstein sind Sie stellvertretende Geschäftsführerin, außerdem sind Sie stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks. Sie sitzen aber auch als sachkundige Bürgerin im Kreis-Ausschuss für Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, im Rechnungsprüfungsausschuss und in den beiden Bad Berleburger Ausschüssen für Soziales, Bildung, Sport und Kultur sowie Gesundheit und Tourismus. Was interessiert Sie besonders an der Partei-Arbeit?

In meiner Familie wurde immer über Politik diskutiert. Die Zeitungslektüre gehörte zum morgendlichen Pflichtprogramm, beim gemeinsamen Mittagessen wurden dann verschiedene Bundes-, Landes- und Regionalpolitische Themen diskutiert. Zumeist sehr SPD-freundlich, wobei ich das erste Familienmitglied mit Parteibuch war. Willi Brandt und Helmut Schmidt waren Bundeskanzler, als ich aufwuchs. Das prägt. Später hat mich Hans-Jochen Vogel beeindruckt, ich kenne bis heute keinen Politiker, der so informiert und fleißig war wie er. Mit 16 hat mich schließlich Waltraud Steinhauer, damals die SPD-Bundestagsabgeordnete für Siegen-Wittgenstein, für ein Stipendium als Austauschschülerin in den USA ausgewählt. Sie hat mich während des USA-Jahres intensiv begleitet und auch nach meiner Rückkehr hatten wir weiterhin intensiven Kontakt. Eine starke Frau, die sich intensiv für Siegen-Wittgenstein eingesetzt hat.

Insektenhotels zu gewinnen

Die SPD-Kreistagsfraktion verlost zehn schmucke Insektenhotels, die sie kürzlich bei einem Besuch im Haus Euelsbruch erworben hat. Die Freudenberger Einrichtung der Diakonie in Südwestfalen gGmbH ist zurzeit die einzige stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe für Sucht-Erkrankungen im Kreis Siegen-Wittgenstein.

Hier werden Menschen begleitet, die aufgrund meist suchtbedingter, gesundheitlicher Probleme nicht alleine leben können, deren Ziel jedoch eine abstinente Lebensführung ist. Das gemeinsame Wohnen und Kochen gehört zum Therapiekonzept der Einrichtung, um sozialer Isolation zu entkommen und einen geregelten und sinnvollen Tagesablauf zu finden. Dazu gehört auch die Arbeit in der angegliederten Werkstatt, die unter anderem Insektenhotels herstellt.

Interessierte mit Wohnsitz im Kreis Siegen-Wittgenstein, die ein Insektenhotel gewinnen möchten, melden sich bis spätestens Donnerstag, 30. August 2018, schriftlich bei der Geschäftsstelle der SPD-Kreistagsfraktion, Oberdorfstraße 9, 57319 Bad Berleburg, oder per Mail an sandra.peiser@spd-fraktion-siwi.de – und zwar mit der richtigen Antwort auf folgende Frage: Wer war die erste Preisträgerin der Schmidt-Nienhagen-Medaille im Jahr 2010? Die Verlosung der Insektenhotels findet am Rande der diesjährigen Verleihung der Schmidt-Nienhagen-Medaille am Sonntag, 1. September, in Wilnsdorf statt.

In die SPD bin ich mit 18 eingetreten, die Politik war mir immer sehr nah. Schon seit längerer Zeit bin ich bereits in zahlreichen Vereinen aktiv in die Vorstandsarbeit eingebunden, und die Politik ist eine Erweiterung dieser Arbeit. Ohne Politik kommt man oft an Grenzen, die nur mit den notwendigen Informationen und Kontakten überwunden werden können. Ich habe drei Kinder und einen Enkel und möchte, dass für sie das Leben in Bad Berleburg und im Kreis Siegen-Wittgenstein noch lebenswert ist. Wir sind hier mit wunderschöner Natur gesegnet und können dank unserer Stellung als Industrie-Region mit zahlreichen Weltmarkt-Firmen und Familienbetrieben einen hohen Lebensstandard halten. Dies soll auch künftig noch möglich sein, dafür setze ich mich ein. In der SPD schätze ich die hohe Diskussionsfreudigkeit – es gibt keine Maulkörbe und keinen Fraktionszwang, Meinungsverschiedenheiten werden ausdiskutiert. Das ist für mich lebendige Demokratie.

Was halten Sie eigentlich vom neuen, großen Bad Berleburger SPD-Ortsverein, zu dessen frisch gewählten Vorstand Sie seit Juni ja auch gehören? Ist das eine gute Chance, dem Doppelort Aue-Wingeshausen mit seinen Belangen bei den Sozialdemokraten mehr Gehör zu verschaffen?

In einem großen SPD-Ortsverein wird es nicht leichter werden, die Belange der einzelnen Ortschaften im Auge zu behalten. Ich stehe aber nach wie vor hinter der Entscheidung, die Ortsvereine zu fusionieren. Wir haben zahlreiche Mitglieder, die im Schichtdienst arbeiten. Da ist es immer schwieriger geworden, gemeinsame Termine für Ortsvereine und Stadtverband und Fraktionssitzungen zu finden. Wir mussten die Strukturen straffen und die reine „Verwaltungsarbeit“ bündeln, um wieder Freiräume für die politische Diskussion zu bekommen. Dieses zarte Pflänzchen wächst langsam, wir haben ja bereits zu öffentlichen Diskussionen eingeladen. Aber das wird einen langen Atem brauchen.

Sie sind außerdem 1. Vorsitzende der SGV-Abteilung Aue-Wingeshausen. Wie schafft man es da an die Spitze? Ist das womöglich ganz leicht, weil bei der Vergabe der Vorstandsämter nicht selten die engagierten Mitbewerber fehlen?

Sandra Peiser (stehend rechts) als 1. Vorsitzende des SGV Aue-Wingeshausen, zusammen mit einigen Gästen des Fischerbrücken-Festes und dem Namensgeber der Brücke, Heinrich Fischer (rechts vorne).
Sandra Peiser (stehend rechts) als 1. Vorsitzende des SGV Aue-Wingeshausen, zusammen mit einigen Gästen des Fischerbrücken-Festes und dem Namensgeber der Brücke, Heinrich Fischer (rechts vorne). © Carolin Battenfeld

Dem SGV gehöre ich seit 34 Jahren als Mitglied an, seit 2014 als Schriftführerin im Abteilungsvorstand. Damit habe ich Einblick in die anfallenden Abläufe bekommen. Unser Vorstand hat mit einigen Anträgen beim Hauptverein in dieser Zeit dafür gesorgt, dass die Ausbildung der Wegemarkierer nicht mehr von den Abteilungen finanziert werden muss und die Beitragsfreiheit für Mitglieder bis 18 Jahre durchgesetzt. Auch konnten wir den Rastplatz im Bockeshorn übernehmen und umfangreich renovieren. Mit der Ankündigung von Gisela Dellori, nicht wieder als Vorsitzende anzutreten, haben wir im Vorstand gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Durch Umbesetzungen im Vorstand und dank einiger neuer Vorstandsmitglieder konnten wir die Lücke füllen. Die Arbeit ist nur möglich, weil das Vorstandsteam hervorragend zusammenarbeitet. Wir treffen uns einmal im Monat und besprechen anfallende Dinge, teilen die Arbeit auf. So verliert keiner den Spaß, da alle ihren Beitrag leisten. Wir freuen uns immer über neue Gesichter, die im Vorstand mitarbeiten wollen.

Stichwort Umwelt – da haben Sie einmal im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich gemacht: Ihnen persönlich sei ein riesiges Windrad in der Nachbarschaft allemal lieber als ein riesiges Kraftwerk. Bleiben Sie bei dieser Meinung trotz der aktuellen Entwicklung in NRW auf diesem Gebiet?

Ich habe vor etwa 15 Jahren das Braunkohle-Kraftwerk in Niederaußem besichtigen können, inklusive Fahrt durch das Gebiet, das vom Braunkohle-Tagebau betroffen war und ist. Dort sind ganze Landschaften umgegraben worden, Menschen wurden entwurzelt, Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht, um die gewonnene Kohle dann durch den Schornstein zu jagen. Die „Sicherheit“ von Atomkraft ist jedem seit Tschernobyl und Fukushima bekannt. Wir wissen noch nicht einmal, wo wir die Hinterlassenschaften der Atomindustrie langfristig sicher lagern können.

Wir muten hier für unseren Strombedarf den Menschen im Braunkohlerevier und an AKW-Standorten sehr viel zu. Und jammern, weil ein paar Windräder im Fichtenwald stehen? Der schöne Laubwald ist hier meist geschütztes Gebiet und windradfrei. Wenn ich Strom haben will, muss ich auch die Kehrseite der Medaille in Kauf nehmen.

Die „aktuelle Entwicklung“ in NRW, die sie ansprechen, ändert für die Windkraft nichts. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat nicht geliefert, was sie im Wahlkampf populistisch und wider besseren Wissens versprochen hat. Wir haben keine rechtssicheren Mindestabstände bekommen, nur falsche Versprechungen.

Bad Berleburg ist gut beraten, am eingeschlagenen Kurs festzuhalten, um die Ansiedlung der Anlagen steuern zu können.

Sie sind auch Ansprechpartnerin der evangelischen Kirchengemeinde Wingeshausen, wenn es um die Gemeindebücherei vor Ort geht. Was macht Ihnen bei diesem Engagement besondere Freude?

Die Bücherei im Gemeindehaus in Wingeshausen betreue ich seit zwölf Jahren und mache das auch weiter. Jeden Donnerstag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr können dort kostenlos Bücher, Hörbücher und DVDs ausgeliehen werden. Bereits als Kind haben mich Bücher fasziniert, ich bin eine Leseratte, heute nennt man das „Book-Nerd“. Ich lese am liebsten Krimis, aber auch Romane, Sci-Fi, Fantasy, Sachbücher und Kinderbücher. Da lag es nahe die Büchereiarbeit zu machen. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, Bücher zu entsorgen, um für neue Lektüre Platz zu schaffen. Im Schnitt kommen 15 bis 20 Personen jeden Donnerstag in die Bücherei. Die bleiben auch gerne mal auf einen Kaffee und sprechen über gelesene Bücher oder gesehene Filme. Oft werden von Nutzern die eigenen gelesenen Neuanschaffungen gespendet, so kommt man dann an Bücher, die man selbst gar nicht gekauft hätte – und entdeckt etwas Neues. Das Angebot ist ständig im Fluss, fast wöchentlich kann ich neue Medien einsortieren und alte ausmisten. Das macht einfach Freude. Außerdem ist es nachhaltig. Denn wer liest seine Bücher mehr als einmal? Das kommt nur selten vor.

Wie lässt sich das mit ihren beruflichen und/oder familiären Aktivitäten vereinbaren?

Der Donnerstagnachmittag ist fest für die Bücherei-Arbeit eingeplant. Darauf nehmen alle Rücksicht, das klappt sehr gut. Meine Familie kommt auch gerne und leiht sich Bücher und Filme aus.

Und bei abendlichen Sitzungsterminen freut sich mein Mann, dass er ungestört Fußball schauen kann.

SPD oder SGV – beides bietet Chancen für eine weitere „Karriere“. Welche verfolgen Sie? Mit welchem Ziel?

Mit beidem lässt sich kein Geld verdienen – das definiert das Ehrenamt. Beim SGV würde ich mich freuen, wenn ich die Abteilung über die 200-Mitglieder-Marke bringen und junge Menschen im Verein begrüßen kann. Wandern ist ja Trendsport geworden, der nach meiner persönlichen Erfahrung im Verein mehr Spaß macht.

Sandra Peiser (links) als Mit-Organisatorin der Ferienspiele Bad Laasphe – hier mit Kalle Bender (Vorsitzender SPD-Ortsverein Eder-Elsofftal) und Ulrike Dirkmann (damals noch stellvertretende Vorsitzende SPD-Stadtverband).
Sandra Peiser (links) als Mit-Organisatorin der Ferienspiele Bad Laasphe – hier mit Kalle Bender (Vorsitzender SPD-Ortsverein Eder-Elsofftal) und Ulrike Dirkmann (damals noch stellvertretende Vorsitzende SPD-Stadtverband). © SPD Bad Berleburg

In der SPD möchte ich mich weiterhin für sozialdemokratische, am Menschen orientierte Politik einsetzen. In welchen Funktionen das sein wird, darüber entscheidet der Ortsverein.

Natürlich werde ich engagiert für die Kreistagsfraktion arbeiten und auch den Wahlkampf 2020 betreuen, um meinen Arbeitsplatz zu sichern. Die Arbeit für die Fraktion ist vielschichtig und interessant. Ich darf mich immer wieder in neue Themen einarbeiten und für ein tolles Team arbeiten. Das würde ich gerne auch über 2020 hinaus tun.

Letzte Frage: Wie kommt man eigentlich darauf, Insektenhotels zu verlosen?

Die SPD-Kreistagsfraktion hat in diesem Jahr bereits die Arbeit der Imkervereine im Kreis finanziell unterstützt. Bei zahlreichen Gesprächen mit Imkern wurden wir darauf hingewiesen, dass diese sich Sorgen um die „anderen“ Insekten machen. Beim Besuch der Diakonie in Freudenberg haben wir erfahren, dass diese in ihrer Werkstatt Insektenhotels herstellen. Die sind sehr schön und robust, wir haben spontan zehn gekauft und möchten diese jetzt verlosen.

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