Bad Berleburg. . Die Breitbandversorgung beschäftigt auch die Bad Berleburger Politik Weil es Befürchtungen gibt, dass zu wenige Haushalten angeschlossen werden können, soll der Kreis und Unitymedia befragt werden.

  • Die Breitbandversorgung beschäftigt auch die Bad Berleburger Politik
  • Weil es Befürchtungen gibt, dass zu wenige Haushalten angeschlossen werden können
  • Jetzt sollen der Kreis und ein Internetanbieter befragt werden

Die angestrebte Versorgung möglichst großer Teile des Stadtgebietes von Bad Berleburg mit Breitbandinternet wirft Fragen auf, die die CDU-Fraktion im Bad Berleburger Stadtrat jetzt an den Bürgermeister und die Verwaltung weiterträgt. Der Fraktionsvorsitzende der Union, Eberhard Friedrich beantragt deshalb, „in der nächsten Fachausschusssitzung den zuständigen Mitarbeiter der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein und einen kompetenten Mitarbeiter von Unitymedia einzuladen“.

Kein Programm in Beddelhausen

Hintergrund ist laut Friedrich folgender: „In unserer Stadt gibt es einige Dörfer, wie zum Beispiel Beddelhausen, die eine Teilversorgung durch Unitymedia haben. In diesen Dörfern kann das jetzt vorgesehene Programm, aufgrund der Förderungsbedingungen, nicht angewendet werden.

Andererseits gibt es aber dort Gebäude die keine Breitbandversorgung haben, weder von Unitymedia noch von der Telekom. Im Fachausschuss möchte die CDU nun einen detaillierten Bericht über den zeitlichen Ablauf der jetzigen Planung. Gleichzeitig solle die Möglichkeit geprüft werden, auch die restlichen Hauseigentümer in den Dörfern mit einem Breitbandanschluss zu versorgen.

Erndtebrücker bereits informiert

In Erndtebrück hatte der Breitbandbeauftragte des Kreises Siegen-Wittgenstein, Markus Menn, bereits erläutert, wie dort möglichst viele Haushalte und alle dortigen Gewerbegebiete mit einer flächendeckende Breitbandversorgung mit 50 Mbit/s versorgt werden können.