Werl/Hilbeck. Schwerer Unfall am Pfingstwochenende auf der Bundesstraße 63 bei Werl-Hilbeck. Verursacher war nach Polizeiangaben ein Lkw-Fahrer (36) aus Meschede. Für einen kurzen Moment beachtete er nicht den Verkehr und prallte auf ein vor ihm fahrendes Auto. Die 53-jährige Fahrerin aus Werl erlitt schwere Verletzungen.

Ein 36jähriger aus Meschede fuhr mit seinem 40 Tonner Silozug über die Bundesstraße 63 von Hilbeck in Richtung Werl. Für einen kurzen Augenblick muss er laut Polizei nicht auf den laufenden Verkehr geachtet haben. Der Lkw prallte auf einen vor ihm fahrenden A-Klasse-Mercedes. Am Steuer saß eine 53-jährige Frau aus Werl.

Kind (2) erleidet Schock

Ihr Auto wurde durch die Wucht der Kollision auf die Gegenfahrbahn katapultiert, wo es frontal mit dem entgegenkommenden Mercedes-Vito eines 32-jährigen aus Hamm zusammenstieß.

Mit im Wagen befand sich der zweijährige Sohn des Fahrers. Das Kind erlitt einen Schock. Es wurde zur Beobachtung in eine Kinderklinik gebracht. Der Vater verletzte sich leicht. Die 53-jährige Werlerin musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinink geflogen werden. Sie zog sich schwere Verletzungen zu.

B 63 war mehr als zwei Stunden gesperrt

Der Lkw-Fahrer aus Meschede kam mit einem Schock in ein Werler Krankenhaus. Zwei der drei Unfall-Fahrzeuge wurden laut Polizei erheblich beschädigt. An dem Mercedes entstand ein Totalschaden.

Der Gesamtsachschaden wird von der Polizei auf 30.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße 63 musste für die Dauer der Unfallaufnahme in beiden Richtungen für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. (red)