Werl. Nach einem Lkw-Unfall im Autobahnkreuz Werl stockte am Mittwoch der Verkehr auf der A44 in Fahrtrichtung Dortmund. Erst langsam löste sich ein kilometerlanger Stau wieder auf. Um kurz vor 11 Uhr war ein Lasterwagen im Autobahnkreuz umgekippt. Der Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt.

Gegen 11 Uhr kippte der Laster im Autobahnkreuz Werl nach Polizei-Informationen aus bislang ungeklärter Ursache um. Daraufhin musste das Teilstück zur Autobahn-Tagente A445 in Richtung Hamm komplett gesperrt werden.

Stau auch auf A44

Auch der Verkehr auf der A44 in Richtung Dortmund war nach dem schweren Lkw-Unfall beeinträchtigt. Auf der Hauptfahrbahn ging es nur stockend voran. Bis zum Nachmittag gab es auf der Autobahn 44 bei Werl starke Behinderungen. Wegen einer Baustelle zwischen Soest und Werl entstand in diesem Teilabschnitt der A44 zusätzlich für einige Stunden zähfließender Verkehr.

Fahrer aus Führerhaus befreit

Lange war am Mittwoch die Tangente der A445 in Richtung Hamm wegen des Unfalls und der anschließenden Bergungsarbeiten gesperrt. Der eingeklemmte Lkw-Fahrer konnte von Rettungskräften aus seinem Führerhaus geborgen werden.

Unmittelbar nach dem Unfall bildete sich ein Rückstau zur A44 von mehr als drei Kilometern. Unter Aufsicht der Polizei durften die im Stau stehenden Autos wenden. Sie wurden unter Aufsicht der Polizei zurückgeführt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.