Warstein. . Die Privatbrauerei hat im vielleicht wichtigsten Jahr der Neustrukturierung nach eigenen Angaben ein Plus von 5,3 Prozent erzielt.

Die Warsteiner Brauerei hat im abgelaufenen Jahr ein Plus beim Bierabsatz verzeichnen können: Die Privatbrauerei hat demnach beim Absatz um 5,3 Prozent im Vergleich zu 2017 zugelegt. Konkrete Zahlen zur Absatzmenge nennt das Unternehmen allerdings nicht. Der Umsatz der Brauerei-Gruppe soll über 400 Millionen Euro liegen.

Drei Dinge führten zum Erfolg

Den Erfolg begründet die Privatbrauerei mit drei Effekten: Neben dem Rekordsommer sind das der neue Mehrwegkasten, dessen Markteinführung Ende 2017 begann, und die im August neu gestartete Werbekampagne. Damit hat das Familienunternehmen das vielleicht wichtigste Jahr der Restrukturierung nach außen mit positiven Zahlen abschließen können.

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Getragen werde die positive Geschäftsentwicklung „von der steigenden Nachfrage nach Warsteiner Pilsener. Gleichzeitig konnten die drei alkoholfreien Sorten – Pilsener, herb und Radler – jeweils zweistellige Zuwachsraten verzeichnen“, teilt Brauerei-Sprecherin Sinje Vogelsang mit. Dabei beläuft sich das Plus im Inland auf 6,8 Prozent und im Ausland auf 0,1 Prozent. Das überproportionale Wachstum im Handel (Flaschen- und Dosensegment) habe das leicht rückläufige Fassbiergeschäft in der Gastronomie kompensiert.

Das Auslassen der Preisrunde, die andere große Brauereien im zeitigen Frühjahr 2018 eingeläutet hatten, verteidigte Vogelsang im Gespräch mit der WESTFALENPOST: „Es war die richtige Strategie, den Preis für die Kernmarke Warsteiner Pils nicht zu erhöhen“.

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