Warstein. “Wild und Wald“ bleibt das strittige Thema zwischen den Jägern und der Stadt Warstein. Bürgermeister Schöne verließ die Versammlung vorzeitig.
Der angestrebte Konsens zwischen der Jägerschaft und der Stadt Warstein über das strittige Thema Wald und Wild, der die Frage Regiejagd oder Jagdverpachtung einschließt, ist in weite Ferne gerückt. Eine Versammlung der Jäger im Lindenhof konnte sich nicht zu einer gemeinsamen Haltung in dieser Frage durchringen. Der Stadt soll nun ein abgespecktes gemeinsames Positionspapier übergeben werden.
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Ein Steuerungsausschuss der Warsteiner Jägerschaft hatte in langen Beratungen eine Jagdverpachtung favorisiert und wollte dies als Konsenslösung der Stadt vorlegen. Dagegen gab es am Freitag zahlreiche lautstarke Einsprüche von Jägern, die die Regiejagd bevorzugen. Bürgermeister Thomas Schöne, der als Gast geladen war, verließ die Veranstaltung vorzeitig mit den Worten: „Dieses Treffen sollte dem Konsens dienen. Ich möchte keiner Veranstaltung beiwohnen, in der sich die Jäger gegenseitig anschreien.“
Aus dem Papier gestrichen
Der Passus zu Regiejagd oder Verpachtung wurde aus dem Positionspapier gestrichen und soll neu diskutiert werden, wenn belastbare Zahlen der Stadt zur jeweiligen Ertragskraft vorliegen.