Warstein. . Stephan Fahrig, Geschäftsführer Finanzen und Administration, verlässt die Warsteiner Brauerei auf eigenen Wunsch. Er wechselt zum Konkurrenten Bitburger.

Stephan Fahrig, bisheriger Geschäftsführer Finanzen und Administration, habe sich für eine neue Herausforderung außerhalb des Unternehmens entschieden und plane seine Karriere bei dem Mitbewerber, der Bitburger Braugruppe, fortzuführen, so eine offizielle Mitteilung der Warsteiner Brauerei vom Mittwoch.

Fahrig sucht neue Herausforderung bei Bitburger

„Herr Fahrig möchte sich beruflich einer neuen Herausforderung stellen, das ist ein normaler Vorgang im Berufsleben“, sagte Unternehmenssprecher Klaus Küpper auf Nachfrage, „seitens des Unternehmens war nie in Frage gestellt, dass er auch bei uns hätte bleiben können. Schließlich ist er schon sehr lange dabei und hat sich verdient gemacht.“ Das würdigte auch Brauerei-Chefin Catharina Cramer persönlich in der offiziellen Mitteilung: „Wir bedanken uns für die gemeinsamen Jahre und sein hohes Engagement“, schreibt Cramer dort.

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Stephan Fahrig sei derzeit freigestellt, bleibt aber beratend für die Warsteiner-Gruppe tätig, bis ein Nachfolger gefunden sei, erklärt Klaus Küpper. Dass Fahrig nun ausgerechnet zu einem Mitbewerber wechselt und gleichzeitig bis zur Neubesetzung seiner Position bei Warsteiner weiterhin beratend für die Brauerei tätig sein wird, sieht der Unternehmenssprecher nicht kritisch: „Eine Konfliktsituation stellt sich meiner Meinung nach dadurch nicht dar.“ Einen Zeitpunkt für einen Wechsel konnte Küpper noch nicht nennen.

Der 50-jährige Fahrig war im September 2007 als Geschäftsführer für den Bereich Finanzen, IT und Verwaltung eingesetzt worden, nachdem er bereits viele Jahre zum Führungsteam der Warsteiner Brauerei gehörte.