Siegen. Fast zwei Stunden gesperrt: Auf der Sauerlandlinie A45 ist am frühen Dienstagmorgen Siegen-Süd und Siegen-Netphen ein 60-jähriger Österreicher mit seinem Lastzug von der Fahrbahn abgekommen. Der Unfall verursachte einen zehn Kilometer langen Stau im einsetzenden Berufsverkehr.
Ein Lkw-Fahrer aus Österreich ist Dienstagmorgen, 28. Januar 2014, mit seinem Lastzug von der Fahrbahn abgekommen. Die Saquerlandlinie A 45 musste für fast zwei Stunden gesperrt werden. Der 60-jährige Fahrer war in Richtung Dortmund unterwegs, als er kurz vor der Siegtalbrücke nach rechts in den Grünstreifen rauschte. Hier walzte der Lastzug mehrere Meter Schutzplanken nieder.
Der Lastwagen raste noch fast einen Kilometer weiter auf die Siegtalbrücke und touchierte erst den linken Betonabweiser, dann den Rechten und schließlich wieder den linken Betonabweiser bevor er auf der linken Fahrtspur zum stehen kam. Trümmerteile flogen umher und rissen den Dieseltank auf. Kraftstoff lief aus.
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Die Feuerwehr Siegen der hauptamtlichen Wache sowie die Löschzüge Eiserfeld und Eisern wurden alarmiert, um den Diesel zu binden. Die Männer pumpten den rund 1200 Liter Tank aus.
Sicherheit an erster Stelle
Da Sicherheit für die Rettungskräfte an erster Stelle stehen, sperrt die Polizei die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund ab der Anschlussstelle Siegen-Süd, wodurch sich beim einsetzenden Berufsverkehr ein Stau von über zehn Kilometern Länge bildete. Erst gegen 7 Uhr konnte eine Fahrtspur freigegeben werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 80.000 Euro.
