Hilchenbach. Im nächsten Schuljahr wird es überall eng: Auch in Hilchenbach bleiben keine Kapazitäten frei.
Auch an der Carl-Kraemer-Realschule wird es eng. 55 Kinder sind für die beiden 5. Klassen angemeldet worden. Weil darunter auch fünf „Inklusionskinder“ mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind, ist für Schulleiterin Tanja Schwenke die Kapazitätsgrenze erreicht. Mit 27 und 28 Kindern sind die beiden Klassen voll. Auf diese Größe beschränken auch in anderen Kommunen die Klassengrößen, wenn Kinder mit Förderbedarf aufgenommen werden.
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Die meisten Kinder kommen aus Hilchenbach
Von den angemeldeten Kindern kommen die meisten aus Hilchenbach, je zwei aus Kreuztal, Kirchhundem und Siegen. Noch nicht abschließend geklärt ist, ob inzwischen alle Hilchenbacher Viertklässler an einer weiterführenden Schule angemeldet sind oder ob noch mit Nachzüglern zu rechnen ist. Beobachtet wird auch die Situation in Kreuztal, wo insgesamt noch 24 Kinder kleinen Platz an einer weiterführenden Schule bekommen haben. Wenn davon auch Kinder aus Hilchenbach betroffen sind, würden in Hilchenbach Kapazitäten geschaffen werden müssen - womöglich eine dritte 5. Klasse an der Realschule. Die durchgehende Dreizügigkeit war der Realschule vor einigen Jahren abgelehnt worden. Dennoch werden in den höheren Jahrgängen die Klassen oft noch einmal geteilt: Nach der Erprobungsstufe kommen Schülerinnen und Schüler dazu, die das Gymnasium wieder verlassen, außerdem setzt in Klasse 7 ein eigener Bildungsgang ein, der zum Hauptschulabschluss führt.
Die Schülerzahl an der Realschule steigt stetig: Vor einem Jahr waren 41 Kinder angemeldet worden, in dem Jahr davor 33.
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