Lützel. Geburtstagsgeschenk zum 20-Jährigen: Hilchenbach empfängt Rothaarsteig-Wanderer mit einem Portal auf der Lützel.

Zum 20--jährigen Bestehen des Rothaarsteigs stiftet die Hilchenbacher SPD-Ratsfraktion ein Wanderportal für den Fernwanderweg. „Bei einer Wanderung kam uns die Idee, den Rothaarsteig als touristische Attraktion mit Strahlkraft über unsere Stadtgrenzen hinaus zu stärken“ , berichtet stellvertretender Bürgermeister Jan Oliver Thomas.

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Aus Holz und Stahl

Anke Blecher, Fraktionsmitglied und Konstrukteurin in einem metallverarbeitenden Betrieb, fertigte die ersten Entwürfe. Die Holzelemente wurden aus heimischen Windbruchholz gefertigt, die Metallelemente sind aus Cortenstahl hergestellt, der in typischer Rost-Optik auffallen wird. In den Stahlelementen sind die Schriftzüge „Rothaarsteig“ und „Luftkurort Hilchenbach“ sowie die Logos des Rothaarsteiges und der Stadt Hilchenbach eingelassen. Als Standort wählten die SPD-Mitglieder nach Rücksprache mit dem Lützeler Ortsvorsteher und Mitglied der Haubergsgenossenschaft Dirk Becker den Teil des Rothaarsteiges aus, der vom großen Gillerparkplatz in der Nähe der Liftschänke zum Gillerbergturm führt.

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Deutschlands erster Premium-Fernwanderweg

Zur Eröffnung kamen auch Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis und Kerstin Broh vom Stadtmarketing, ebenso Dr. Harald Knoche als Geschäftsführer des Rothaarsteig-Vereins. Sie wurden vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Lukas Debus begrüßt. „Ich freue mich sehr darüber, dass die Rothaarsteigwanderer nun auf diese Weise in Hilchenbach begrüßt werden“, sagte Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis.

Am 6. Mai 2001 war der erste Premium-Streckenwanderweg Deutschlands nur ein paar hundert Meter von der Lützel entfernt auf der Ginsburg eröffnet worden. Der „Weg der Sinne“ habe nichts an Attraktivität verloren, stellte der Bürgermeister fest.. „Viele tausend Menschen sind den Rothaarsteig seitdem entlanggewandert, haben den hektischen Alltag mit all seinen Terminen und Aufgaben hinter sich gelassen und sind in das stille Grün der Wälder abgetaucht.“

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