Kreuztal. Vorerst ist das interkommunale Gewerbegebiet Ruttenberg nicht in den Entwurf des Regionalplans aufgenommen worden. Die Planung wird aber geprüft
Ein interkommunales Gewerbegebiet am Autobahnkreuz Olpe-Süd wird es nur geben, wenn die Erschließung des Geländes möglich wird. „Das ist die Hürde, die zunächst zu nehmen ist“, sagte Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß im Rat.
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Olpe, Wenden und Kreuztal wollten zunächst ein Gewerbegebiet Landhecke bei Osthelden angehen. Dieses Vorhaben war bereits 2016 aufgegeben worden. Wegen der Anforderungen des Naturschutzes und der aufwändigen Erschließung über die L 714 hatte sich das Vorhaben als unwirtschaftlich herausgestellt.
Kreuztal und Olpe: Landesmittel Voraussetzung für Standort in Wenden
Als Alternative verfolgen die Kommunen seit 2018 die Ausweisung des Gewerbegebiets Ruttenberg. Trotz Voruntersuchungen, die eine „grundsätzliche Machbarkeit“ in Aussicht gestellt hätten, sei das Gebiet nicht in den Entwurf des Regionalplans aufgenommen worden, heißt es in der Mitteilung des Bürgermeisters. Der Standort erfülle „angeblich“ nicht die Kriterien. Die Kommunen hätten kein „belastbare Planung“ für die Erschließung und die Finanzierung und auch keine zeitliche Perspektive vorgelegt.
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Der Regionalrat hat – wie berichtet – die Bezirksregierung beauftragt, die Ruttenberg-Planung trotzdem zu prüfen und das Gebiet spätestens in einem Änderungsverfahren zu dem neuen Regionalplan zu berücksichtigen. „Völlig klar“ sei, so Walter Kiß, dass Olpe und Kreuztal bei dem Standort in Wenden nur mitmachen, wenn dafür Fördermittel des Landes fließen.
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