Schmallenberg/Oberkirchen. . Auf der Bundesstraße 236 gab es bei Oberkirchen einen schweren Lkw-Unfall. In einer scharfen Rechtskurve kippte ein mit Schotter beladener Laster um. Der 48-jähriger Fahrer aus Warburg wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn befreien. Anschließend flog ein Rettungshubschrauber den schwer verletzten Mann in die Uniklinik Marburg.

Zu einem spektakulären Verkehrsunfall kam es am Dienstag auf der B 236 wenige Kilometer nach Oberkirchen in Richtung Albrechtsplatz. In einer engen Rechtskurve kippte der mit Asphalt-Schotter beladene Lastwagen einer Firma um und blieb auf der linken Seite liegen. Dabei wurde der 48-jährige Fahrer aus Warburg in der Fahrerkabine eingeklemmt.

Feuerwehr befreit Fahrer aus Führerhaus

Die alarmierte Feuerwehr aus Oberkirchen befreite den Mann aus seinem Führerhaus. Allerdings waren seine Verletzungen so schwerwiegend, dass er mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Marburg geflogen wurde. Lebensgefahr besteht nach aktuellen Polizeiangaben dem 49-Jährigen aber nicht. Zum Glück war auch kein weiterer Verkehrsteilnehmer in den Unfall verwickelt.

Lkw-Unfall in Oberkirchen

Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. © Peter Beil
Die Bergung des umgekippten LKW  nach dem Unfall auf der B 236.
Die Bergung des umgekippten LKW nach dem Unfall auf der B 236. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen.
Schwerer Lkw-Unfall auf der B 236 bei Oberkirchen. © Peter Beil
Feuerwehrleute retteten den Fahrer.
Feuerwehrleute retteten den Fahrer. © Peter Beil
Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. © Peter Beil
Die Bergung des umgekippten LKW nach dem Unfall auf der B 236.
Die Bergung des umgekippten LKW nach dem Unfall auf der B 236. © Peter Beil
Die Bergung des umgekippten LKW auf  nach dem Unfall  auf der B 236.
Die Bergung des umgekippten LKW auf nach dem Unfall auf der B 236. © Peter Beil
Die Bergung des umgekippten LKW  nach dem Unfall auf der B 236.
Die Bergung des umgekippten LKW nach dem Unfall auf der B 236. © Peter Beil
Die Bergung des umgekippten LKW  nach dem Unfall auf der B 236.
Die Bergung des umgekippten LKW nach dem Unfall auf der B 236. © Peter Beil
Die Bergung des umgekippten LKW  nach dem Unfall auf der B 236.
Die Bergung des umgekippten LKW nach dem Unfall auf der B 236. © Peter Beil
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Teile der Ladung des Lasters einer Firma aus Höxter landeten auf der Straße. Die Firma Krane Blüggel aus Schmallenberg übernahm die schwierige Bergung des verunglückten Lkw. Die B 236 musste für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten fünfeinhalb Stunden gesperrt werden. Erst nach 13.30 Uhr wurde die Strecke von Oberkirchen in Richtung Winterberg wieder für den Verkehr freigegeben.

Unfallursache ist vermutlich zu hohe Geschwindigkeit

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei muss davon ausgegangen werden, dass der Lasterwagen wegen zu hoher Geschwindigkeit außer Kontrolle geraten ist. Hinweise auf einen technischen Defekt gibt es bislang nicht. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 60 000 Euro.