Eslohe. Zum Maibockfest gibt es das Esselbräu Maibock. Wir haben den Geschmackstest gemacht und verraten Ihnen, worauf Sie sich freuen können.

Wenn ein saisonales Bier ein eigenes Fest bekommt, ruft das nach einer Kostprobe. Wie schmeckt das Esloher Esselbräu Maibock? Das frisch gezapfte Bier präsentiert sich naturtrüb und leuchtend bernsteinfarben. Wie es sich für ein anständig gezapftes Bier gehört, rundet eine schöne Schaumkrone das Gesamtbild ab.

Was einem beim ersten Schluck direkt auffällt: es prickelt weniger als ein Pilsener. „Es wird nur die bei der Gärung entstandene Kohlensäure verwendet“, erklärt Werner Schulte. Beim zweiten Schluck werden die süßen Noten des hohen Malzanteils auf der Zunge deutlich. Der Abgang ist leicht und nicht bitter, wie man es vom Pils kennt. Auf der Zunge machen sich fruchtige Noten breit und eine leichte Säure rundet das Erlebnis ab.

Mein Fazit: Das Maibock lässt sich hervorragend trinken und ist ein angenehmes und erfrischendes Erlebnis. Trotz des höheren Alkoholanteils ist das Bier süffig und leicht.

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