Meschede. Wegen Corona-Verstößen wurde in Meschede ein Lokal zwangsweise geschlossen. Jetzt meldet sich die Familie. Bill Gates wird dabei erwähnt.
Nach der Schließung ihres Lokals durch die Stadt Meschede und die Polizei hat sich Familie De Luca auf Instagram gemeldet: „Wir nehmen es als kleine Pause an und werden natürlich weiter kämpfen. Wir lieben euch.“ Allerdings hat die Stadt Meschede inzwischen eine Erklärung abgegeben.
Entsetzt und sprachlos
Die Tochter schrieb nach der Zwangsschließung: „Was heute passiert ist, kann ich nicht in Worte fassen. Ich kann nur sagen, wie entsetzt und sprachlos ich bin, über die Leute, die sich jetzt das Maul zerreißen, die jetzt zu Hause sitzen und sich ins Fäustchen, ja tatsächlich über die Leute, die es sich sogar gewünscht haben. Aber wisst ihr was? In meinen Augen sind das alles schlechte Menschen und irgendwann bekommt jeder das, was er verdient.“
>>> Lesen Sie auch: Meschede: Corona-Spaziergang führt zu Restaurant-Schließung <<<<<
Weiter heißt es: „Ich lasse nicht das kaputt machen, was meine Eltern sich so hart erarbeitet haben, nur wegen Leuten, die eine andere Denkweise über die Pandemie haben, die den Medien folgen oder die sich der Gesellschaft einfach anpassen.“
Plakat angebracht
Am Lokal selbst brachte die Familie darüber hinaus ein großes Plakat an. „An alle Herzmenschen“, heißt es da: „Wir sind der Beweis dafür, dass es eine P(l)andemie ist, in unserem Restaurant hat sich innerhalb dieser zwei Jahre nicht ein einziger Mensch (...) angesteckt.“ Wenn dieses Virus so gefährlich sei, „müssten wir längst alle tot sein.“
>>> Lesen Sie auch: Verstöße: Stadt und Polizei schließen Lokal in Meschede <<<<<
Die Familie beklagt sich darüber, als Querdenker, Aluhutträger oder Schwurbler bezeichnet zu werden. Sie sei nur besser informiert „außerhalb der Mainstream-Medien, die werden nämlich finanziert von Bill Gates, und das weltweit.“
>>> In Meschede hat es erste Infektionen mit der Omikron-Mutation gegeben. Hier ist der Bericht.