Schmallenberg. Seit wenigen Wochen liegen neue Pflastersteine auf dem Schützenplatz. Was dahinter steckt und welche Rolle die Außengastronomie spielt.

Den Besuchern des Schmallenberger Wochenmarktes, des Textile Mitmachfestes oder der wiedergeöffneten Außengastronomie dürfte es bereits aufgefallen sein. Statt des Kopfsteinpflasters liegen am westlichen Eingang des Schützenplatzes in der Schmallenberger Kernstadt auf knapp zwei Metern nun breite Pflastersteine. „Das ganze ist ein Muster, wir haben es erst vor wenigen Wochen dort verlegt“, erklärt Andreas Dicke, frisch wiedergewählter Technischer Beigeordneter der Stadt Schmallenberg.

Dabei geht es in erster Linie um die Barrierefreiheit, denn auf den Gehwegen an Ost- und Weststraße liegen bereits ähnliche Pflaster, nur auf dem Schützenplatz noch nicht: „Die barrierefreie Verbindung von Ost- und Weststraße war schon länger ein Thema.“ Dicke habe bereits mit Hans-Georg Bette, dem Schmallenberger Bezirksausschussvorsitzenden, gesprochen: „Wir wollen nun schauen, ob und wie das umsetzbar ist.“ Barrierefreiheit sei nicht nur ein Thema für Rollstühle oder Rollatoren, sondern genauso für beispielsweise Familien mit Kinderwagen.

Zwei Meter sind lediglich ein Muster

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Dass der Weg dann auch durch die Plätze der Außengastronomie am Schützenplatz führe, sei bekannt: „Wir werden da natürlich dann auch mit den Gastronomen sprechen, aber da muss schon eine Möglichkeit geschaffen werden.“ Das genauere Vorgehen werde mit dem entsprechenden Ausschuss in naher Zukunft besprochen. Auch, welches Pflaster und in welcher Größe dann zum Zuge kommen könnte. Die zwei Meter seien aktuell lediglich ein Muster.