Meschede. Zu einem Einsatz ist die Feuerwehr ans Berufskolleg Meschede gerufen worden. Das kann jetzt teuer werden.

Zu einem Einsatz ist am Montagvormittag die Mescheder Feuerwehr zum Berufskolleg am Dünnefeld ausgerückt.

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Schnell stand fest, dass es in dem Schulgebäude nicht brannte, sondern dass vermutlich ein Schüler mit Haarspray den Brandmelder ausgelöst und damit den Einsatz verursacht hatte.

Gebäude musste nicht evakuiert werden

Da die Alarmierung während der Pause stattgefunden hatte und sich alle Schüler sowieso draußen befanden, musste das Gebäude auch nicht evakuiert werden.

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Die lapidare Äußerung, „da hatte wohl einer keine Lust auf Mathe“ drängt sich auf, wenn es aber so war, kann das für den Verursacher teuer werden. Auch wenn grundsätzlich gilt, dass die Leistung der Feuerwehr bei einem Einsatz kostenfrei ist, damit sich niemand scheut, die Einsatzkräfte zu rufen, sieht das in einem solchen vorsätzlichen Fall anders aus.

Kosten für den Verursacher

Als Personalkosten setzt die Stadt zum Beispiel 9,50 Euro pro Viertelstunde bei einem Feuerwehrmann an. Hinzu kommen die Gerätekosten, die beispielsweise bei 43 Euro je Viertelstunde beim Einsatz der Drehleiter liegen.

Insgesamt, so informiert Angelika Beuter, Pressesprecherin der Stadt Meschede, können sich die Kosten leicht auf 300 bis 500 Euro summieren. Die Einzelheiten finden sich auch in der Gebührensatzung der Stadt Meschede .