Nuttlar. Corona erschwert auch den Alltag einer Filmproduktion. In Nuttlar bekommt ein Team, das dort gerade einen Kinofilm dreht, große Unterstützung.
Das Team, das in dieser Woche am Schieferbau in Nuttlar Szenen für den Kinofilm „Memory of Water“ dreht, stößt vor Ort offenbar auf große Hilfsbereitschaft. Entsprechend dankbar ist die Produktion. Sie hebt in einer Mail an unsere Zeitung nicht nur die Hilfsbereitschaft, sondern auch die Professionalität und die Freundlichkeit hervor, auf die das Filmteam bei der Arbeit im Hochsauerlandkreis stoße.
Auch interessant
Ohne die enthusiastische Unterstützung der lokalen Mitarbeiter sei es nicht möglich, unter den extremen Einschränkungen zu arbeiten. Denn: Corona erschwert auch den Arbeitsalltag einer Filmproduktion. Die Produktion wurde durch die Pandemie um mehr als drei Monate verschoben und findet nun unter Einhaltung strengster Hygieneregeln statt.
Eine besondere Rolle im Film
Auch der tolle Drehort sei einzigartig und spiele eine besondere Rolle im Film, betont Produzentin Nina Frese. Saara Saarela inszeniert den Science-Fiction-Film „Memory of Water“, basierend auf dem erfolgreichen Roman von Emmi Itäranta: In einer fernen Zukunft gibt es kein Wasser mehr, und eine militärische Diktatur regiert die Welt. Als die junge Teemeisterin eine geheime Wasserquelle findet, begibt sie sich mit ihrer besten Freundin auf eine gefährliche Reise. Wird es noch möglich sein, die Welt vor der Dürre zu retten?
Auch interessant
Der Film wurde bereits in Estland und Norwegen gedreht - und nun in Nuttlar. Pandora Film produziert in Co-Produktion mit den federführenden Produzenten Bufo aus Finland, sowie Allfilm aus Estland und Mer Film aus Norwegen. Die Produktion wird unterstützt unter anderem mit Mitteln der Film- und Medienstiftung NRW sowie des Deutschen Filmförderfonds.