Schmallenberg. Die SPD stellt keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten auf, sondern unterstützt Dietmar Weber (UWG). Das sind die Gründe.

Einige Zeit hatte die SPD Schmallenberg auch überlegt, einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen - am Ende entschieden sie sich dagegen. Jetzt sprechen sie eine Wahlempfehlung aus. „Der Stadtverband und die Ortsvereine haben nach langen Diskussionen beschlossen, Dietmar Weber als Kandidaten für das Bürgermeisteramt in unserer Stadt zu unterstützen“, gibt Stefan Vollmer, Stadtverbandsvorsitzender der Schmallenberger SPD, bekannt: „Die SPD ist der Auffassung, dass es an der Zeit ist, in Schmallenberg neue kommunalpolitische Akzente zu setzen. Die Bürgerinnen und Bürger wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen ist eines der kommunalpolitischen Ziele, die die SPD in Schmallenberg verfolgt. Dieses Ziel ist nach ihrer Auffassung am ehesten mit Dietmar Weber zu erreichen.“

Mehrere Gespräche

In mehreren Gesprächen seien zahlreiche Gemeinsamkeiten mit Weber festgestellt worden, so Vollmer: „So bestand bei den Fragen der Sicherung der medizinischen Versorgung, der Eltern-beiträge bei den Kitagebühren er bürgerfreundlichen Gestaltungssatzungen und Zulassung von Photovoltaikanlagen, der Stärkung der Infrastruktur im ländlichen Raum und dem Ausbau des Radwegenetzes große Übereinstimmungen.“

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In der Forderung nach einer nachhaltigen Energieversorgung in der Stadt Schmallenberg gebe es mit Dietmar Weber ebenfalls übereinstimmende Ansätze: „Der entscheidendste Punkt für die SPD ist allerdings, dass Dietmar Weber ebenfalls für eine größere und entscheidendere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger von Schmallenberg an den kommunalpolitischen Entscheidungen steht.“

Die weiteren Bürgermeisterkandidaten sind Burkhard König (CDU), Theresa Pieper (Die Partei), Jörg Rostek (Grüne) und Hans-Georg Schenk (Unabhängig).

Dietmar Weber im Bürgermeisterkandidateninterview.

Das Wahlprogramm der SPD.