Bestwig. In Bestwig steht der Zeitplan für den Bau und die Eröffnung von Rewe und Aldi. In dem Zusammenhang wird es noch 2020 eine Neueröffnung geben.

Das Areal ist längst vorbereitet und auch hinter den Kulissen hat sich eine ganze Menge getan. Nun steht fest: Im Spätherbst soll mit dem Bau des neuen Rewe- und des neuen Aldi-Marktes auf dem Hegener-Gelände an der Bundesstraße in Bestwig begonnen werden.

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Ein Jahr später - im Spätherbst 2021 - so die Pläne von Projektentwickler Hermann Bischoff aus dem niedersächsischen Langwedel, sollen die neuen Gebäude dann bezogen werden. „Vor Weihnachten 2021 wollen wir fertig sein“, sagt Bischoff. Bis dahin werden dann nach dem aktuellen Stand auch der Tedi und der Centershop in die ehemaligen Ladenlokale von Aldi und Rewe eingezogen sein.

Einsatz heimischer Firmen

Bereits vor acht Wochen sei der Bauantrag für den Bau des neuen Rewe mit einer Verkaufsfläche von 1800 Quadratmetern gestellt worden, den Bauantrag für den Aldi mit einer Verkaufsfläche von 1170 Quadratmetern habe er in dieser Woche gestellt, so Bischoff. Sobald die Genehmigungen vorliegen, soll es losgehen. Bischoff geht als erfahrener Projektentwickler davon aus, dass das im Spätherbst der Fall sein wird.

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Noch in diesem Jahr soll vor Weihnachten der Tedi in den ehemaligen Aldi einziehen - mit einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern. Unmittelbar nachdem dann die Neubauten im kommenden Jahr bezogen sind, wird dann auch der Einzug des Centershops in den jetzigen Rewe über die Bühne gehen. Dort steht eine Verkaufsfläche von 1200 Quadratmetern zur Verfügung.

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Für die Bauarbeiten auf dem Hegener-Gelände sollen heimische Firmen eingesetzt werden. Die Ausschreibungen laufen, erste Gespräche sind laut Bischoff ebenfalls bereits geführt.

Mit Blick auf das zurückliegende Verfahren lobt der Projektentwickler ausdrücklich die Arbeit der Gemeindeverwaltung. „Es ist maßgeblich Bürgermeister Ralf Péus zu verdanken, dass dieses Projekt so schnell und unkompliziert umgesetzt werden konnte“, sagt er. Selbstverständlich sei das keineswegs. „Das habe ich in anderen Kommunen schon ganz anders erlebt“, so Bischoff.

„Ein wegweisendes Projekt“

Er spricht von einem für Bestwig wegweisenden Projekt. Es sei existenziell für die Gemeinde. „Von der Kaufkraft, die die neuen Märkte in die Gemeinde holen, profitieren am Ende auch die vielen anderen kleinen Geschäfte“, so der Projektentwickler.