Meschede. Offenbar gibt es Interessenten, die die Welcome-Gruppe kaufen oder sich beteiligen wollen. Das bestätigt die Zentrale in Frankfurt.
Neue Nachrichten zur Zukunft des Welcome-Hotels Meschede am Hennesee: Im Hintergrund führt Investor Guy Hands, der die Gruppe 2016 erworben hatte, Gespräche über einen möglichen Verkauf oder eine Beteiligung. Das bestätigte jetzt Karl Schattmaier, CEO und damit Vorsitzender der Geschäftsführung der Welcome-Gruppen in Frankfurt. Er betonte aber: „Das hat keine Auswirkungen auf das Mescheder Haus oder auf den Bestand der Gruppe insgesamt.“
Gleichzeitig lobte er das Hotel am Hennesee. „Wir sind wirklich froh, dass es zur Welcome-Gruppe gehört und dass wir mit Andreas Behrmann einen tollen Direktor dort haben, der das Haus auch wieder stärker mit der Stadt verbunden hat.“
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Investor Guy Hands steht hinter der Gruppe
Guy Hands sei sehr „Hotel affin“, sagte Schattmaier. Er habe die Gruppe weiterentwickelt, seitdem sie ihm gehöre und weitere Häuser dazugekauft, so unter anderem in Euskirchen und Bad Friedrichshall bei Neckarsulm. „Die Gesellschaft wächst.“ Für ihn ein gutes Zeichen. Gleichzeitig habe es mehrere Angebote von Investoren „aus der ganzen Welt“ gegeben, sich an der Gruppe zu beteiligen oder sie auch ganz zu übernehmen. Zurzeit gebe es konkrete Gespräche mit einem Investor, der die gleichen Werte teile wie Guy Hands, so sei er sei an mittel- bis langfristigen Investitionen interessiert. „Hotels sind zurzeit auf dem Markt extrem attraktiv“, sagt Schattmaier. „Das ist umso schöner, weil wir auch schon andere Zeiten erlebt haben.“ 14 Hotels gehörten aktuell zur Gruppe. „Doch wir können auch noch weiter wachsen“, so der Vorstand.
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Ausbau des Spa-Bereichs bleibt Thema
Zu den weiteren Entwicklungen am Hennesee-Hotel erklärt Schattmaier, dass auch am Spa-Bereich weiter gearbeitet werde. „Wir hatten zuletzt einen Wettbewerb zu dem Thema.“ Die grundlegenden Genehmigungen seien erteilt. Es gehe jetzt noch um Korrekturen auf Grundlage der umfangreichen Planungen. „Und um den Preis, den man bereit ist, dafür zu zahlen.“ Schattmaier sprach von einem dampfenden Pool“, den er sich auf der Liegewiese zwischen Hotel und See sehr gut vorstellen könne, um die Badezeiten im See zu verlängern.
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Direktor äußert sich vorsichtig
Andreas Behrmann, Direktor des Mescheder Welcome-Hotels, und Chef von zurzeit 75 Mitarbeitern, zeigte sich zum Anbau des Spa-Bereichs deutlich vorsichtiger: „Ich werde mich dazu erst wieder äußern, wenn die ersten Bagger anrücken“, sagte er mit einem Augenzwinkern, nachdem er schon bei seinem Start vor zwei Jahren auf den baldigen Ausbau gehofft hatte. Jetzt rechnet er frühestens 2022 damit.
Dafür hat er aber ein ganz anderes Projekt geplant und knüpft damit an die Tradition des Hotels an: „Zum Ende des Jahres, im November, würde ich gern einen Tanzball mit gutem Essen und Live-Band organisieren, so wie es sie hier schon früher einmal gab.“