Menden/Leipzig. Premiere für eine junge Frau aus Menden: Lisa Dröttboom durfte erstmals im Rahmen der Leipziger Buchmesse aus einem ihrer Bücher lesen.

Lisa Dröttboom gehört zu den Stammgästen auf der Leipziger Buchmesse. Bisher war sie aber vor allem da, um Kontakte zu knüpfen, neue Bücher und Verlage kennenzulernen. 2020 sollte die 28-Jährige erstmals selbst als Autorin auftreten. Daraus wurde nichts, die Corona-Pandemie machte ihr einen Strich durch die Rechnung.

Mit vier Büchern auf der Leipziger Buchmesse

Da aufgeschoben aber bekanntermaßen nicht aufgehoben ist, bekam die Mendenerin nun die Chance, ihre Bücher vorzustellen. Und weil Lisa Dröttboom eine fleißige Schreiberin ist, waren es gleich vier. Neben ihrem neuesten Roman „Schattenspieler“ präsentierte sie auch ihre Katzen-Minis „Der Piratenkater“ und „Höllenpfoten“. Ihren Roman „Septemberkinder“ durfte sie im Rahmen der Buchmesse sogar bei einer Lesung im Bowl Play Leipzig vorstellen. „Die Lesung war echt gut“, zieht die Mendenerin ein begeistertes Fazit.

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„Septemberkinder“ spielt in einer Fantasywelt, in der jede Form von Kunst verboten ist. Menschen haben die Fähigkeit, ein Element zu kontrollieren. Eine Regierung verfolgt jeden Ansatz von Kunst oder Elementkontrolle gnadenlos, denn sie sieht einen Zusammenhang zwischen der Kunst und den übernatürlichen Fähigkeiten. Lisa Dröttbooms Roman begleitet eine Gruppe von Rebellen im Kampf um die Kunst.

Septemberkinder

Der Roman „Septemberkinder – Verraten“ von Lisa Dröttboom ist im September 2022 im Verlag Alea Libris erschienen.

Es kostet 17,90 Euro (ISBN: 9783945814949)

Wer ein signiertes Buch möchte, kann sich per E-Mail an droetti2604@web.de an Lisa Dröttboom wenden.

Der Protagonist ist Ben. Ein Stromschlag verändert sein Leben drastisch. In ihm erwachen kinetische Kräfte, die von der deutschen Regierung gefürchtet und mit dem Tod bestraft werden. Ben versucht daher, seine neuen Fähigkeiten zu verbergen, doch die Kontrolle entgleitet ihm immer mehr. Bald kann er nicht länger für die Sicherheit seiner Familie garantieren. Verzweifelt beschließt er, sein Leben selbst zu beenden. Doch kurz davor hält ihn ein Kinet auf. Keno lebt seit Jahren auf der Straße und hat den Kampf gegen die Regierung und ihre Unterdrückung der Kunst aufgenommen. Er handelt mit Ben einen Deal aus: Einen Monat lang soll er dem Leben eine letzte Chance geben und sich Keno und seinen Kameraden anschließen. Ehe er sich versieht, findet sich Ben zwischen dem täglichen Überlebenskampf, Patrouillen der Schutzwache und seinem eigenen Gefühlschaos wieder.

Lisa Dröttboom: „Schön, wieder da zu sein“

„Die Messe fühlt sich wie heimkommen nach einem langen Urlaub an. So schön, wieder da zu sein“, berichtet Lisa Dröttboom. Sie freute sich über die zurückgekehrte Normalität. Und weil sie schon Pläne für weitere Romane hat, wird sie sicher auch in den nächsten Jahren wieder als Autorin nach Leipzig zurückkehren.

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Viele Autorinnen und Autoren schätzen die Buchmesse vor allem, weil sie enge Kontakte mit den Leserinnen und Lesern ermöglicht und es mehr Publikumsveranstaltungen gibt als in Frankfurt. Auch Lisa Dröttboom liebt den Kontakt zu ihren Leserinnen und Lesern, mit denen sie ansonsten vor allem über die sozialen Netzwerke Facebook (Lisa Dröttboom), Instagram und Twitter (jeweils septemberkind13) verbunden ist.