Menden. Kurz vor Bewerbungsschluss sind die Kandidatenlisten von fast allen Mendener Parteien komplett. Jetzt hat sich auch die AfD gemeldet.
Kurz vor dem Bewerbungsschluss für Kandidaten bei der Kommunalwahl haben alle bislang im Mendener Stadtrat vertretenen Parteien oder Wählergruppen bereits Kandidatenaufstellungen bei der Stadtverwaltung eingereicht. Die AfD will am Freitag im Rathaus vorstellig werden.
„Auch die USF hat jetzt für alle Wahlbezirke Bewerber aufgestellt“, sagt Stadtsprecher Wolfgang Lück. Damit seien CDU, SPD, FDP, Grüne, UWG, Linke und USF in allen Wahlbezirken mit einem Kandidaten vertreten. Bei den vergangenen Kommunalwahlen war das nicht allen Parteien gelungen.
AfD will Freitag im Rathaus vorstellig werden
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Gleichzeitig könnte auch die AfD bei den Kommunalwahlen in Menden mit eigenen Kandidaten antreten. Nachdem sich die Partei zunächst im Rathaus informiert hatte, habe die AfD nun angekündigt, am Freitag (24. Juli) im Rathaus vorstellig zu werden, um Kandidatenlisten abzugeben. Die AfD hatte sich bislang auch noch nicht zu einem Bürgermeister-Bewerber geäußert. Zuvor soll es offensichtlich noch eine Nominierungsveranstaltung geben.
Die Stadtverwaltung muss die Kandidaten noch auf Wählbarkeit prüfen. Dann entscheidet der städtische Wahlausschuss noch über die Zulassung. Gegen eine Nichtzulassung könnten Parteien oder Bewerber auch noch rechtlich angehen. Bei der vergangenen Kommunalwahl sah sich die USF dem Vorwurf der Unterschriftenfälschung ausgesetzt. Bei der Prüfung waren auf einer Liste zwei Unterstützerunterschriften als offensichtlich falsch aufgefallen.