Menden. Das Ergebnis der Obduktion bestätigt die Vermutungen der Polizei. Demnach handelt es sich um einen tragischen Unfall.

Gut zwei Tage nach dem Auffinden der zehnjährigen Lia an einem Wehr an der Ruhr steht das Obduktionsergebnis fest.

Eine der größten Suchaktionen in Mendens Geschichte

Mehr als eine Woche hat die Suche nach dem jungen Mädchen die ganze Stadt in Atem gehalten. Seitdem Mitarbeiter von Gelsenwasser den leblosen Körper an einem Wehr an der Ruhr fanden, herrschte traurige Gewissheit, dass die Suchaktionen vergebens waren.

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Wie die Kreispolizeibehörde nun auf WP-Anfrage mitteilt, ist das kleine Mädchen ertrunken. Hinweise auf eine Verbrechen, so Polizeisprecher Dietmar Boronowski, gibt es nicht.

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Die Zehnjährige war am 1. Februar verschwunden, was eine der größten Suchaktionen der Stadtgeschichte nach sich zog. Zeitweise waren mehrere hundert Einsatzkräfte in Menden unterwegs. Auch Drohnen und sogenannte Mantrailer-Hunde unterstützten die Suche. Die Anteilnahme der Mendener war riesig.

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