Frühlingsmarkt in Attendorn: Für Tier und Mensch ist gesorgt
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Attendorn. Die Besucher des Attendorner Frühlingsmarktes trotzen dem wechselhaften Wetter. Fell- und Pfotenmarkt an der Ennester Straße ist ein Novum.
Das Wetter war wechselhaft und auf den Regenschirm konnten die Besucher am Wochenende beim Frühlingsmarkt nicht verzichten. Die Hansestadt Attendorn und die „Attendorner Hanse“ (zuvor Werbegemeinschaft) luden abermals zu dieser Veranstaltung ein. Die Innenstadt war für den Verkehr gesperrt und Besucher sowie Aussteller sorgten für ein farbenfrohes Bild in den Straßen. Erstmals gab es in der Ennester Straße den „Fell- und Pfotenmarkt“. Christin Brauch, die Organisatorin dieser Aktion, sagte unserer Zeitung, dass sehr viele Besucher mit ihren Hunden gekommen waren. Aber auch für Katzen und Pferde gab es verschiedene Utensilien. Am Samstag konnten sich „Frauchen“ und „Herrchen“ an 14 Ständen und am Sonntag an 16 Ständen über gesundes Futter und Leckerchen, Leinen, Halsbänder, Hundekleidung und den Wohnmobilverleih für Hundehalter informieren.
Familie Ludwig aus Freudenberg blieb mit ihrem Golden Retriever am Stand von Tina Wommelsdorf aus Lennestadt stehen. Ihr Hund bekam einen passgenauen Regenmantel. „So etwas habe ich noch gar nicht gesehen“, freute sich „Frauchen“, dass sie diesen Stand gefunden hatte und ihr bester Freund jetzt eine tolle Wärmeweste aus Loden bekommt. Eine Tiertrainerin und eine Tierfotografin waren ebenfalls mit einem Stand vertreten, ebenso ein Wohnmobilverleih für Hundehalter. Christin Brauch ist selbst Beraterin für Futter und Gesundheit von Hund und Katze. Den Fell- und Pfotenmarkt organisierte sie bereits in Netphen und nach Attendorn geht es auch noch nach Gummersbach. Ihre Klientel sind kleinere Gewerbetreibende aus der Nähe. Sie bedankte sich auf diesem Wege für die gute Unterstützung der Stadt.
Frühlingsmarkt in Attendorn: Das sind die schönsten Bilder
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Nach dem Wochenmarkt am Samstag wurden Kirmesstände und Fahrgeschäfte für die Kinder auf dem Rathausplatz aufgebaut. Die Waldschule hatte sich an beiden Tagen in der Niedersten Straße platziert. Stephan Hren, der stellvertretende Hegeringsleiter von Attendorn, fand, dass das Interesse der Besucher an den heimischen Tierarten, die ausgestopft im Original zu sehen waren, durchaus vorhanden war. Erfolgreich haben sich Kolkrabe, Graugans, Nielgans, Kanadgans, Waldschnäpfe, Uhu und Rotmilan in der heimischen Natur wieder angesiedelt. Stephan Hren berichtet außerdem, dass ein Schwarzstorchpärchen nicht weit von Attendorn brütet. Der genaue Standort wird nicht verraten, so der 2. Hegeringsleiter.
Indianisches Kunsthandwerk und Schmuck fand der Besucher in der Niedersten Straße. Petra Hennig vom Kunsthandwerk lobte die „super Organisation“ der Veranstaltung und das Flair. Die Musikinstrumente aus den Anden stellt Jesús Toapanta her, der am Wochenende auch musizierte. Für alle, die sich mehr Energie und Lebensfreude wünschen, brachte Diana Schaar aus Theten die Produkte von „Fitline“ zum Probieren mit. Sie hat 30 Jahre Erfahrung und bietet in Theten Vitalstoff-Abende an. Der Bericht ist eine kleine Abhandlung dessen, was am Wochenende – natürlich auch für das leibliche Wohl – angeboten wurde.
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