Fretter. Fretter: Vermutlich noch vier Wochen ist das Lehrschwimmbecken geschlossen. Nicht nur die Grundschüler sind von den Arbeiten betroffen.

Die gute Nachricht vorab: Zu Beginn der Osterferien haben Handwerker den Wasserschaden im Lehrschwimmbecken in der Grundschule in Fretter behoben. Die schlechte Nachricht: Das Becken, das zusammen mit der Schule in den 1960er Jahren erbaut wurde und das im Jahr 2020 einen neuen Hobboden bekam, bleibt für weitere rund vier Wochen geschlossen. Hintergrund ist, dass nach der erfolgten Reparatur eines kaputten Rohres nun Trockungsgeräte eingesetzt werden müssen. Davon ist laut Raphael Tombergs, Fachbereichsleiter für Planen, Bauen und Wohnen im Finnentroper Rathaus, der Umkleidebereich betroffen. Tombergs: „Feuchtigkeitsmessungen haben ergeben, dass die Trocknung durch die entsprechenden Geräte fortgesetzt werden muss.“

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Die logische Konsequenz der weiteren Schließung: Der Schwimmunterricht fällt für die Grundschüler, die ab Montag wieder zum Unterricht kommen, in Fretter in nächster Zeit erstmal aus, zumal es laut Tombergs im Erlebnisbad „Finto“ am Finnentroper Rathaus in den Vormittagsstunden kaum noch freie Kapazitäten gibt. Doch nicht nur viele Grundschüler aus der Gemeinde Finnentrop lernen in Fretter das Schwimmen, hier finden auch Kurse der Gesundheitsförderung und Babyschwimmen statt. Zudem springen die Wasserfreunde Finnentrop in Fretter ins kalte Nass und die Schwimmschule Delphine ist hier zuhause. Bürgermeister Achim Henkel (CDU) hatte in der Gemeinderatssitzung kurz vor den Osterferien mitgeteilt, dass das Lehrschwimmbecken aufgrund des Rohrleitungsschadens zunächst wenige Tage geschlossen bleibe. Daraus werden nun einige Wochen.

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