Kreis Olpe. Bürger im Kreis Olpe sind stinksauer: Bei dem Bundestagsabgeordneten Florian Müller (CDU) ebben die Beschwerden über die Postzustellung nicht ab.
Die Probleme der Deutschen Post bei der Zustellung sind offenbar größer, als das Unternehmen bis jetzt eingeräumt hat und beziehen sich auch nicht auf einige, wenige Bezirke. Das ist die erste Feststellung, nach dem sich der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) eingeschaltet hat.
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Die Berichte über zu lange Zustellzeiten und Ausfälle bei der Briefzustellung reißen nicht ab. Auch einen Monat nach seinem Aufruf, erreichen den heimischen Bundestagsabgeordneten Florian Müller (CDU) weiterhin E-Mails von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kreis Olpe über unzuverlässige Zustellungen von Briefsendungen. Rund zwei Dutzend Zuschriften und Hinweise zu verspäteten oder komplett ausgefallenen Zustellungen im Kreis Olpe hat der Bundestagsabgeordnete inzwischen bekommen.
Es sei also Zeit, mit den Verantwortlichen der Post zu sprechen, so Müller. Im Rahmen eines Besuches des Brief- und Logistikzentrums Freudenberg diskutierte Müller mit Niederlassungsleiter Frank Schmidt die Zustellsituation im Kreis Olpe. Im Brief- und Logistikzentrum Freudenberg werden alle Briefe und Pakete im Drei-Schicht Betrieb vorsortiert, bevor sie weiter zu den Zustellstützpunkten in die Region gefahren werden. Alle Briefe der Postleitregion 57 passieren das Verteilzentrum „BZ57“ auf der Bühler Höhe.
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Seine Erfahrungen in den letzten Wochen hat Müller an die Niederlassung in Freudenberg und auch an die Bundesnetzagentur weitergeleitet. „Ich bleibe im engen Austausch mit der Post, um eine zuverlässige Zustellung wieder gewährleisten zu können“, so Florian Müller. Die Postniederlassung erklärte indes, bereits an Konzepten für eine zuverlässigere Postzustellung zu arbeiten. In einem Folgetermin im Frühjahr dieses Jahres sollen dann konkrete Lösungen für eine beständige Briefzustellung präsentiert werden.