Hagen. Der Name steht schon heute fest: „San Marino“ – in Anspielung auf den Standort an der Elberfelder-/Ecke Marienstraße. Im Januar eröffnet dort, wo bis vor einigen Monaten noch die Marien-Apotheke beheimatet war, das „Eiscafé San Marino“.

Der Name steht schon heute fest: „San Marino“ – in Anspielung auf den Standort an der Elberfelder-/Ecke Marienstraße. Im Januar eröffnet dort, wo bis vor einigen Monaten noch die Marien-Apotheke beheimatet war, das „Eiscafé San Marino“.

Manuela Domingos, die seit 16 Jahren den Eissalon „Antica“ in der Vorhaller Straße 38 betreibt, pachtet die Räumlichkeiten im Van-de-Weyer-Haus, das sich durch die Eröffnung der Rathaus-Galerie im Oktober zum Ladenlokal in 1-a-Lage mausert, um auf der 130 Quadratmeter großen Erdgeschoss-Fläche hausgemachtes Eis, Kaffee und Kuchen, Frühstück sowie Snacks anzubieten.

Vertrag zum September gekündigt

Was aus dem „Antica“ in Vorhalle wird? „Wir möchten das Eiscafé verkaufen, führen derzeit Gespräche mit Interessenten“, so die 55-jährige Portugiesin.

Gemütlich soll’s im neuen „San Marino“ werden. „Bezüglich der Nutzungsänderung – schließlich war hier eine Apotheke ansässig – sind wir behilflich, ebenso in puncto Außengastronomie“, versichert Chantal Dewit (Hagen-Agentur).

Domingos hofft, künftig auch die Fläche neben dem Café de Paris, auf der sich derzeit noch ein Mustergarten befindet, für Außengastronomie nutzen zu können. Hintergrund: Die Stadt hat den Vertrag mit Gartenbau Sallermann, dem der dortige Garten gehört, zum September gekündigt. Im Gegenzug könnte Sallermann das Rondell am Kreisel Badstraße bepflanzen. „In Kürze werden Gespräche mit Sallermann bezüglich der Begrünung des Kreisels geführt“, bestätigt die Hagen-Agentur.