Hagen. . Auffahrunfall mit Folgen auf der Sauerlandlinie. Bei stockendem Verkehr zwischen dem Autobahnkreuz Hagen und der Ausfahrt Schwerte-Ergste war ein 31-jähriger Mann aus Kamen mit seinem Sattelzug auf einen Lkw aus dem Schwarzwald gekracht. Der Kamener wurde schwer verletzt.
Eine schwer verletzte Person und ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 180.000 Euro - das sind die Folgen eines Auffahrunfalls mit zwei beteiligten Lkw auf der A 45.
Warnblinkanlage eingeschaltet
Zum Unfallzeitpunkt, am 6. August 2014 gegen 11.15 Uhr, war ein 54-jähriger Mann aus Freudenstadt im Schwarzwald mit seinem Sattelzug auf dem den rechten Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs. In Höhe der Lennetalbrücke musste er sein Fahrzeug aufgrund stockenden Verkehrs verlangsamen und schaltete die Warnblinkanlage ein. Der Fahrer des folgenden Sattelzuges, ein 31-jähriger aus Kamen, konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf.
Dabei wurde der 31-Jährige in seinem Führerhaus eingeklemmt und zog sich schwere Verletzungen zu. Er musste von der Hagener Berufsfeuerwehr geborgen und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des anderen Sattelzuges blieb unverletzt.
Sauerlandlinie eine Stunde komplett gesperrt
Die Sauerlandlinie musste in Fahrtrichtung Dortmund nach Polizeiangaben für rund eine Stunde komplett gesperrt werden. Ab 12.30 Uhr lief der Verkehr wieder auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Aufgrund aufwendiger Abschlepp- und Bergungsmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen jedoch weiterhin gesperrt bleiben. (dw)