Hagen. . Gleich drei tierische Einsätze beschäftigten die Polizei in Hagen am 29. April 2014. Zwei Kaninchen waren ausgesetzt worden, ein leicht verletzter Hund in der Innenstadt wurde eingefangen. Weniger Glück hatte ein Reh, das in Rummenohl von einem Pkw erfasst wurde.
Gegen 6.20 Uhr meldete sich eine Anwohnerin der Schulstraße bei der Hagener Polizei. Sie teilte mit, dass sich im Innenhof des Mehrfamilienhauses zwei Kaninchen befanden - eines davon sei augenscheinlich verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei scheint jemand die beiden Tiere ausgesetzt zu haben, um sich ihrer zu entledigen.
Verletzter Husky ins Tierheim
Polizeibeamte fingen sie ein, es handelt sich um ein weißes Hauskaninchen mit verletzten Hinterläufen und ein ebenfalls weißes Modell mit dunklen Flecken. Die Tiere wurden in einem Karton zur Wache gebracht und ein Mitarbeiter des Tierheimes informiert.
Der Tierheim-Mitarbeiter konnte gleich noch einen Hund mitnehmen, der ebenfalls mit leichten Verletzungen im Bereich Mataré-Brunnen von einer Streife eingefangen wurde. Zuvor hatte sich der Husky aus Richtung Oberhagen kommend über den Emilienplatz dorthin bewegt und etliche Verkehrsteilnehmer dazu veranlasst, die Polizei zu rufen.
Reh in Rummenohl von Pkw erfasst
Jede Hilfe zu spät kam zur gleichen Zeit für ein Reh, dass am Ortsausgang in Rummenohl von einem Pkw erfasst wurde. Die Polizisten konnten nur den Wildunfall aufnehmen und den zuständigen Jagdausübungsberechtigten verständigen. Die Ermittlungen im Fall der ausgesetzten Kaninchen und dem verletzten Husky dauern an. Hinweise nimmt die Hagener Polizei telefonisch unter 02331 / 986 2066 entgegen.