Hagen. . In Hagen ist eine junge Frau beim Sturz aus einem Fenster lebensgefährlich verletzt worden. Sie war aus dem Fenster ihrer Wohung in der Nähe des Hauptbahnhofes mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Ob es sich um einen Unglücksfall oder ein Verbrechen handelt, ist für die Polizei noch unklar. Die Ermittlungen laufen, die Spurensicherung ist vor Ort.
In der Nähe des Hagener Hauptbahnhofs hat eine junge Frau lebensgefährliche Verletzungen erlitten, nachdem sie aus dem Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock gestürzt war. Ob es sich um einen Unglücksfall oder ein Verbrechen handelt, ist für die Polizei noch unklar. Die Ermittlungen laufen, die Spurensicherung ist vor Ort.
Ereignet hat sich der dramatische Vorfall gegen 17.30 Uhr am Graf-von-Galen-Ring. Und zwar in dem Haus, indem früher die Kokett-Bar untergebracht war und heute die Reggae-Kneipe „Unique Paradise“ beheimatet ist. In der Einfahrt zum Innenhof, so ein Polizeisprecher am Montagabend, sei die junge Frau unmittelbar nach dem Sturz aufgefunden worden.
Zu Alter und Nationalität konnt er noch keine Angaben machen. Nur soviel: Die Polizei geht davon aus, dass die junge Frau auch in der Wohnung gelebt hat, aus der sie in die Tiefe stürzte.
Ob es vor dem Sturz bereits zu Gewalteinwirkungen gekommen war, ist ebenfalls noch unklar. Die Frau hat allerdings durch den Sturz unter anderem lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber, der auf dem Berliner Platz gelandet war, in eine Spezialklinik geflogen. Es kam daher zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen rund um den Hauptbahnhof.
Augenzeugenberichte, wonach in unmittelbarer Nähe des Tatorts mindestens ein Mann in Handschellen abgeführt worden sei, relativierte der Polizeisprecher: „Es gab definitiv keine Festnahme.“ Allerdings seien drei Personen zu weiteren Befragung mit ins Polizeipräsidium Hoheleye genommen worden.