Hagen. .
(deg) Petrus hat es am Samstag mit allen Teilnehmern und Besuchern des diesjährigen „Vielfalt tut gut“-Festivals gut gemeint. Angenehme Temperaturen und Sonnenschein lockten viele in den Dr.- Ferdinand-David-Park, um ein Zeichen gegen Intoleranz und Extremismus zu setzen und die interkulturelle Vielfalt zu fördern.
Der Duft von außergewöhnlichen Gewürzen liegt in der Luft, von der Bühne erklingt Reggae-Musik. Der Park rund ums Allerwelthaus ist voller Stände mit Leckereien und Spielangeboten und Informationen für Groß und Klein. Da fällt die Auswahl schwer: Soll es afrikanischer Fisch mit Banane sein? Oder doch ein indisches Curry mit Joghurt Sauce und dazu ein prickelnder Mango-Sekt? Oder im Allerwelthaus-Cafe aus der großen Auswahl der verschiedenen, selbstgebackenen Kuchen probieren und dazu eine Tasse fair gehandelten Kaffee schlürfen? Am Stand der AWO können (humorvolle) Fragen zu veschiedenen Ländern beantwortet werden, z.B. ob das Rauchen im Auto in Polen erlaubt ist oder nicht. Zu gewinnen gibt es coole Schlüsselanhänger oder flippige Handytaschen.
Tanzen und Mitsingen
Für die Kinder bietet der Stand des Jugendring Hagen Dosenwerfen und Karomm, beim Stand „Evangelische Jugend im Kirchenkreis Hagen“ basteln die Kleinen konzentriert mit Pappmaché.
Auf der Bühne gibt bei der fünften Auflage des Festivals mit Irischem Folk, Rock’n’Roll, griechischem Sirtaki, Bauchtanz oder einem Song-Contest eine bunte Mischung für jeden Geschmack. Sänger Dino Serci von The Connemara Stone Company bringt das Hagener Publikum abends stilecht im Schottenrock zum Tanzen und Mitsingen. Gegen 23 Uhr klingt das gelungene Festival friedlich aus.