Hagen. .

Ein neues Fotoprojekt kündigt sich in Hagen an: Der Hagener Künstler Nuri Irak startet gemeinsam mit dem Fotografen Detlef Werth ein Fotoprojekt, das am Rande des Ruhrgebiets in dieser Form einmalig ist.

Die Ausstellungsreihe „fotografie in hagen“ soll in loser Folge die Bandbreite von Fotografie ausloten und ihr in Hagen eine Plattform bieten. In der ersten Ausstellung setzen sich unter dem Titel „Teile des Ganzen“ Verena Günther, Roland Geisheimer und Nuri Irak aktuell mit dem Thema Mensch auseinander.

Das Atelier von Nuri Irak im Ladenlokal der Haspe Hüttenplatz-Passage wird hierbei zum „Foto-Showroom“. Dieser sowieso schon fast öffentliche Raum öffnet sich ab Mai mit der Fotoausstellung einmal mehr dem Publikum. Bedingt durch die Thematik bekommen die Fotoarbeiten hier noch einen besonderen Reiz, eine zweite Inhaltsebene in Wechselwirkung mit dem Ort.

Lichter und lebendiger Ort der Kunst

Denn in die abendlich verlassene Einkaufspassage kehrt der Mensch durch die Fotografien wieder zurück und lässt das Ladenlokal in der Dunkelheit zu einem lichten und lebendigen Ort der Kunst werden.

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„Umso mehr freuen wir uns, dass die Arbeiten auch Teil des großen Programms der Hagener Museumsnacht am 11. Mai sind,“ so Detlef Werth.

Nuri Iraks „transparentes“ Atelier ist im Rahmen der Ausstellung „fotografie in hagen“ wunderbar dafür geeignet, im Zeitalter von Gigabyte und Handykamera zu zeigen, dass Fotografie eine Kunst ist.