Hagen. . Die Stadt Hagen hat sich bereits im Kulturhauptstadtjahr auf den Weg zu Fair-Trade-Kommune gemacht. Die Zahl der Unterstützer steigt seitdem stetig an. Aktuell zeigt die Projektgruppe „Hagen handelt fair“ in der Stadtbücherei an der Springe die Ausstellung „Der Skandal hat viele Gesichter“.
Die Stadt Hagen hat sich bereits im Kulturhauptstadtjahr auf den Weg zu Fair-Trade-Kommune gemacht. Die Zahl der Unterstützer steigt seitdem stetig an. Aktuell zeigt die Projektgruppe „Hagen handelt fair“ in der Stadtbücherei an der Springe die Ausstellung „Der Skandal hat viele Gesichter“.
Die Ausstellung von Misereor und dem Netzwerk Faire Metropole Ruhr thematisiert auf mehreren Infotafeln den Alltag arbeitender Kinder und zeigt mögliche Lösungswege auf, wie dieser Missstand beseitigt werden kann. Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr bietet mit seiner Initiative für eine faire öffentliche Beschaffung und nachhaltigen Konsum einen Ansatz, aktiv daran mitzuwirken, ausbeuterische Kinderarbeit zu verhindern.
Fair-Trade auf die Fahne geschrieben
„Wir präsentieren gerne Ausstellungen, die sich mit Themen befassen, die unser Medienbestand abdeckt“, sagt Büchereileiterin Andrea Steffes. „Zudem haben wir schon seit längerem Fair-Trade auf unsere Fahne geschrieben.“ So gebe es seit einigen Jahren faire Verkostungen im Rahmen des alljährlichen Adventskalenders und sowie ein Bücherfrühstück mit fair gehandeltem Kaffee.
Die Ausstellung, die noch bis zum 28. Februar zu sehen sein wird, zeigt neben den Infotafeln eine Kopie der Magna Charta des Netzwerkes Faire Metropole Ruhr und präsentiert einschlägige Literatur zum Thema. Die Steuerungsgruppe „Hagen handelt fair“, bestehend aus Allerwelthaus, Dekanat Hagen-Witten, Verbaucherzentrale, VHS, Westfälischer Rundschau und weiteren Interessierten, lädt am 18. Februar zwischen 11 und 13 Uhr zu einer Infoveranstaltung in die Bücherei ein.