Hagen. .

Der Förderverein des Emil Schumacher Museums hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Menschen das künstlerische Gesamtwerk Emil Schumachers (1912 – 1999), dem bedeutenden Vertreter des Abstrakten Expressionismus in Deutschland, näher zu bringen.

Mit der Reihe „Classic & Jazz“ im ESM öffnet sich das Museum auch anderen Kunstsparten und setzt damit einen musikalischen Akzent. Am Donnerstag (10.11.) gastiert in der Zeit von 18 bis 20 Uhr das Duo Uli Bär (Kontrabass) und Felix Krampen (Gitarre) bieten romantischen, zeitgemäßen, kammermusikalischen Jazz, der offen ist für Berührungen mit klassischer Musik, Folk und Pop, innovativ, klangverliebt und experimentierfreudig.

Vielfarbig ist der swingende Dialog zwischen Uli Bär am Kontrabass und Felix Krampen an der Gitarre.

Kompositionen von Bach bis Pat Metheny

In dem zeitgemäßen Cross-Over-Jazz-Programm mit Kompositionen von Bach bis Pat Metheny ist auch hier der Bogen der Auftritte zwischen Jazz-Keller, Konzertsaal und Vernissage fließend.

So heißt ihr aktuelles Programm, das auch bald auf CD erscheinen wird, treffsicher,„Two for the road“.

Mit viel musikalischer Reiselust gehen die beiden neue musikalische Wege, immer auf der Suche nach neuen Horizonten.

Immense Spannung auf zehn Saiten

Gerade durch diese „10 Saiten-Kombination“, ungleich auf zwei Instrumente verteilt, entstehen immense Spannungen. Dabei klingt der harmonisch - melodische Inhalt der ausgewählten Stücke von Haden, Fauré, Eriquiaga, Mancini durch die langjährige Spielerfahrung der beiden Musiker immer frisch und lebendig und sorgt für eine beeindruckende Klangästhetik sowie spannende Abwechslung durch hochkarätige, spontane Soli. Durch gekonntes Entertainment erfährt das Publikum viel über Tango-, Klassik-, Jazz- und Filmgeschichte.

Bekannt sind Uli Bär und Felix Krampen schon länger als versierte Musiker ohne Berührungsängste, wenn es um Grenzüberschreitungen geht. Seit ihrer Jugend ist ihr gemeinsamer freundschaftlicher Weg die Musik. Beide studierten sie an der Musikhochschule Dortmund und bilden zusammen auch das Fundament des „Acoustic Jazz Quartett“.

Donnerstag haben die Besucher Gelegenheit, die Besichtigung der Ausstellung mit einem ansprechenden Konzert zu verbinden.