Hagen. In der Corona-Zeit leisten beim Ordnungsamt Hagen viele gute Arbeit. Das Verhalten einiger überschattet das. Ein Kommentar zu den Nazi-Symbolen.
Nicht schon wieder das Ordnungsamt der StadtHagen, möchte man laut ausrufen. Die Behörde und ihre Mitarbeiter haben zuletzt (zum Teil bundesweit) für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Und zwar leider nicht für positive.
Allerdings: Mit einer pauschalen Verurteilung sollte man zurückhaltend sein. Es gibt viele Mitarbeiter in der Behörde, die gerade in der Corona-Krise über sich hinauswachsen und einen tollen Job machen.
Fragwürdig und in Teilen kriminell
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Diejenigen, die zum guten Erscheinungsbild allerdings wenig bis gar nichts beitragen, indem sie beispielsweise auf Querdenker-Demos mitmarschieren, sorgen durch ihre Verhalten dafür, dass ausgezeichnete Arbeit überschattet wird von einem Handeln, dass fragwürdig und in Teilen auch kriminell ist.
Wie auch immer der aktuelle Fall gelagert ist, wer auch immer ein solches Schreiben verfasst und in den Umlauf gebracht hat – unter einigen (hoffentlich wenigen) Kollegen scheint ein fragwürdiger Korpsgeist zu herrschen. Die Stadtspitze ist gefragt, sämtliche Vorgänge genau zu analysieren und zu handeln. In diesem erschreckenden Rhythmus kann und darf es nicht weitergehen.