Hagen. . Die geografische Lage ist eine Stärke Hagens. Von der Volmestadt sind viele attraktive Orte gut zu erreichen. Welche Ziele sich lohnen, das zeigt der achte Teil unserer Sommerserie „Das hat Hagen.“

Es gibt eine Stärke Hagens, die findet man nicht innerhalb des Stadtgebiets. Es ist vielmehr die geografische Lage Hagens. Ob zum Arbeiten, zur Freizeitgestaltung oder zum Urlauben: Von Hagen aus kommt man schnell zu vielen ­attraktiven Orten. „Hagen hat eine Super-Anbindung an den Rest der Welt“, so fasst es unser Leser Sebastian Schmidt zusammen.

Schnell bei Events in der Schalke-Arena

Und tatsächlich: Mal eben Lust auf einen Besuch im Weltkulturerbe Kölner Dom? In einer Stunde ist man von Hagen aus mit dem Auto dort - wenn es denn der Verkehr zulässt. Mit dem Zug schafft man es sogar in einer knappen Dreiviertelstunde (wenn die Strecke über Wuppertal nach den Ferien wieder freigegeben ist). Die „Toten Hosen“ oder „Kraftklub“ im August bei „Rock im Pott“ in der Arena auf Schalke (oder natürlich die königsblauen Fußballer) erleben? 45 Minuten mit dem Auto oder eine Stunde und elf Minuten mit der Bahn dauert das.

Beim BVB in Dortmund ist man sogar in 28 Minuten mit dem Pkw oder in 44 Minuten mit dem Zug. Und im Winter kann man nach gut eineinhalb Stunden in Winterberg auf der Skipiste stehen. An der Nordsee ist man in gut drei Stunden, in den Alpen in knapp sieben Stunden, in der Hauptstadt Berlin in fünf Stunden. Das ist nicht gerade um die Ecke, aber dennoch liegt Hagen so zentral, dass alles in einem Tag zu erreichen ist.

Die Lage Hagens wissen die Hagener auch zu schätzen. Für die ­Bürger ist es der „Lebenswert-Faktor“ Nummer 2. Das ist eines der Ergebnisse unseres WP-Bürgerbarometers.

Bei der repräsentativen Umfrage durften die Befragten nur eine Antwort auf die Frage geben, was ­Hagen aus ihrer Sicht besonders lebenswert macht. Mit 52 Prozent lag die Natur auf Platz eins, gefolgt von der Lage Hagens mit 24 Prozent auf Platz zwei. Auch wirtschaftlich ist das interessant.

Viele Firmen im Umfeld

„Viele Kunde von mir haben ihre ­Firmen im Umfeld von etwa 60 Kilometern“, sagt etwa Leser Udo Klug. Und Frank Müller bringt es auf einen Nenner: „Auf der einen Seite die Ruhrmetropole und zur anderen Seite das Sauerland vor der Tür - mehr geht doch fast nicht mehr.“