Hagen-Halden. . Ulrich Laage stellt in Halden aus. Der Hobby-Fotograf zeigt in der Lennestraße 75 ausdrucksstarke Fotografien. Die Ausstellung trägt den Titel „Spiegelungen“.

Er ist ein Weltenbummler par excellence, hat in den letzten Jahren 48 Länder bereist. Meist mit der Kamera im Rucksack oder über der Schulter. Ulrich Laage will seine Abenteuer und Eindrücke festhalten – für sich, für andere. Und nutzt dabei das Medium Fotografie. Ab Montag stellt der Hagener 27 großformatige Motive in Halden aus. Titel seiner Ausstellung, die in den Fluren der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Burbach, Cramer & Partner gezeigt wird: „Spiegelungen – eine andere Art der Wirklichkeit.“Der 69-Jährige liebt es, mit Glas und Wasser zu arbeiten. „Je nach Licht und Schatten, aber auch nach Wind entstehen neue Bilder, neue Wirklichkeiten“, sagt Ulrich Laage. Er spricht von „fotografischem Einfrieren von Wasserbewegungen“ und von Spiegelungen, deren Strukturen eigenständige Motive bilden.

Enorme Bandbreite an Motiven

Die Fotografie „Schattenspielfiguren“, die in den Räumlichkeiten in Halden zu sehen ist, bildet den Holthauser Bach auf subtil-verfremdende Art ab.

Foto-Ausstellung ab Montag in der Lennestraße 75

Die Foto-Ausstellung „Spiegelungen – eine andere Art der Wirklichkeit“ ist ab Montag in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Burbach, Cramer &Partner KG in der Lennestraße 75 zu sehen.

Büro-Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 8 bis 17 und freitags von 8 bis 15.30 Uhr.

Die Spiegelungen-Serie besteht aus insgesamt 150 Exemplaren, „es war nicht leicht, aus der Vielzahl der Motive genau 27 für die Ausstellung auszuwählen“, gesteht der passionierte Fotograf. Wichtig war ihm, eine große Bandbreite zu präsentieren. Heißt: Heimische Motive wie der Holthauser Bach werden ebenso gezeigt wie regionale Impressionen von zum Beispiel dem Medienhafen in Düsseldorf und Erinnerungen aus fernen Ländern. So hat Ulrich Laage auch exotische Landschaften, fantastische Naturphänomene und Motive aus Nationalparks in den USA aufgehängt. „Dieses Motiv hier an der Wand – der Himmel spiegelt sich im Wasser wider – hab’ ich in Dakota aufgenommen“, erklärt der Fotograf, der sein Hobby von seinem Großvater und Vater geerbt hat.

„Vor drei Jahren haben wir bei uns Bilder des verstorbenen Hagener Künstlers Erwin Hegemann gezeigt. Unsere zweite Ausstellung rückt nun Fotografie in den Fokus. Wir wollen zeigen, dass Kunst verbindet“, unterstreicht Dr. Hans Adolf Burbach, der Ulrich Laage seit vielen Jahren kennt.