Hagen. Die beiden 2014 neu gegründeten Sekundarschulen am Remberg und in Altenhagen werden im zweiten Jahr ihres Bestehens erneut drei fünfte Klassen bilden können.

Die beiden 2014 neu gegründeten Sekundarschulen am Rembergund in Altenhagen werden im zweiten Jahr ihres Bestehens erneut drei fünfte Klassen bilden können. Beide Schulen erreichten die erforderliche Anmeldezahl, am Remberg werden 77, in Altenhagen 72 Fünftklässler zur Schule gehen. Im vergangenen Jahr hatte die Tatsache, dass beide Schulen die für ihre Gründung notwendige Zahl von jeweils 75 Schülern punktgenau erreichten, für Gesprächsstoff gesorgt.

Dagegen könnten die 55 Kinder, die nach den Sommerferien an die Ernst-Eversbusch-Schule in Haspe wechseln, die letzten Hauptschüler in Hagen sein. Sollte 2016 die geplante Sekundarschule in Haspe an den Start gehen, würde die Hauptschule in ihr aufgehen und selber keinen fünften Jahrgang mehr bilden. Alle anderen Hauptschulen nehmen schon seit diesem bzw. seit einigen Jahren nicht mehr am Anmeldeverfahren teil.

An andere Schulen verwiesen

Die Anmeldezahlen

HAUPTSCHULE gesamt: 55

Ernst Eversbusch 55

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REALSCHULEN: gesamt: 298

Heinrich Heine 77

Hohenlimburg 100

Halden 121

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GESAMTSCHULEN: gesamt: 606

Fritz-Steinhoff 197

Haspe 233

Eilpe 176

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GYMNASIEN gesamt: 569

Fichte 121

Christian-Rohlfs 124

Ricarda-Huch 47

Theodor Heuss 100

Albrecht-Duerer 85

Hohenlimburg 92

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SEKUNDARSCHULEN gesamt: 149

Altenhagen 72

Mitte/Remberg 77

Die noch verbleibenden drei Hagener Realschulen können sich über mangelnde Resonanz nicht beklagen. Die Realschule Halden erlebte mit 120 Anmeldungen erneut einen regelrechten Ansturm, kann aber mangels Klassenräumen nicht erneut vierzügig fahren. So mussten gut 30 Schüler abgelehnt und an die Realschulen in Boelerheide und Hohenlimburg verwiesen werden, die nun beide vier Eingangsklassen bilden werden.

Auch an den drei Gesamtschulen kam es, wie jedes Jahr, zu Anmeldeüberhängen. Da das Anmeldeverfahrender Gesamtschulen jedoch vorgezogen wurde, konnten abgelehnte Schüler sich rechtzeitig an anderen Schulen bewerben.

Unter den Gymnasien verzeichnete die Ricarda-Huch-Schule die mit Abstand wenigsten Anmeldungen, doch geht man im Schulamt davon aus, dass durch „Umleitungen“ von anderen Gymnasien die gewünschten vier Eingangsklassen eingerichtet werden können.