Altenhagen. . Das Redaktionsmobil unserer Zeitung macht am Mittwoch in Altenhagen und damit in jenem Stadtteil Station, der sich in den vergangenen Jahren rasant verändert hat.
Das Redaktionsmobil unserer Zeitung macht am Mittwoch in Altenhagen und damit in jenem Stadtteil Station, der sich in den vergangenen Jahren rasant verändert hat. Während des Wochenmarktes auf dem Friedensplatz möchten wir zwischen 8 und 11 Uhr mit den Menschen ins Gespräch kommen.
Zugegeben, Altenhagen hat sich nicht unbedingt zu seinem Vorteil entwickelt. Aus dem tatsächlich ältesten Stadtteil Hagens, in dem vor 100 Jahren bedeutende Industrielle wie Carl Brandt wohnten, ist ein Viertel mit zahlreichen Strukturproblemen geworden. Soziale Verwerfungen, ein hoher Anteil von Bewohnern mit niedrigem Einkommen und ein enormer Zuzug von Menschen mit Migrationshintergrund prägen vor allem das mit viergeschossigen Häusern und sanierungsbedürftigen Fassaden bebaute untere Altenhagen zwischen Alexanderstraße und Bahnlinie.
Einziger Stadtteil mit wachsenden Bevölkerungszahl
Doch diese Veränderungen bieten auch Chancen. So ist Altenhagen mit seinen gut 17 000 Einwohnern der einzige Hagener Stadtteil mit einer wachsenden Bevölkerungszahl. Die Bildungseinrichtungen, darunter die neue Sekundarschule und das Haus der Bildung an der Boeler Straße, haben sich etabliert und sind wichtige Kristallisationszentren für das Zusammenwachsen der unterschiedlichen Kulturen.
Was sagen die Altenhagener selbst über ihr Wohnumfeld? Morgen haben die Leser das Wort. Herzlich willkommen an unserem Redaktionsmobil. Es erwarten Sie unsere Redakteure Michael Koch, Mike Fiebig, Hubertus Heuel und Michael Kleinrensing.