Ennepetal. Der Neubau der Sekundarschule Ennepetal bringt einige Herausforderungen mit sich – in Sachen Bauablauf und Unterbringung eines Teils der Schüler.
Die Grundstücksfrage für den Neubau der Sekundarschule ist längst geklärt. Dieser soll am Standort Amselweg entstehen, wo die bisher genutzten Gebäude der ehemaligen Effeyschule abgerissen werden. Der zweite Standort Breslauer Platz wird mit Bezug des Neubaus aufgegeben.
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Für die Sekundarschule ergibt sich für die Dauer der Bauarbeiten ein organisatorisches Problem: Wo werden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6, die derzeit am Amselweg zuhause sind, für die Dauer der Bauarbeiten unterrichtet? Da das zunächst als Ausweichquartier vorgesehene Schulgebäude an der Friendshöhe für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt wird, sollen Räume am Reichenbach-Gymnasium genutzt werden. „Wir prüfen gerade unterschiedliche Modelle. Das wird aber grundsätzlich nicht ohne Container, also Module in Leichtbauweise, gehen“, meint der Erste Beigeordnete Dieter Kaltenbach. Wer diese dann nutzen werde, sei mit dem RGE und der Bezirksregierung zu klären. Voraussichtlich müssen drei Schuljahre überbrückt werden, bis Abriss und Neubau der Sekundarschule fertig sind.
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Eine weitere Herausforderung – neben der Zuwegung und der Schaffung von Parkplätzen und Busanbindung – ist der Bauablauf am Amselweg. Denn während „auf der grünen Wiese“ an der Rollmannstraße für den dort geplanten Grundschulneubau reichlich Bewegungsfläche vorhanden ist, liegt der künftige Sekundarschulstandort mitten im Siedlungsbereich. Auch das muss in der Planung berücksichtig werden.