Ennepetal. Viel schneller als erwartet ist die Vollsperrung der Bergstraße in Ennepetal aufgehoben worden. Dort war eine Baumaschine in ein Haus gekracht.

Das ist mal eine Geschwindigkeit, mit der niemand gerechnet hat. Nach zahlreichen Ankündigungen, dass die Bergstraße in Ennepetal wohl sehr lange gesperrt werden müsste, nachdem eine Baumaschine in ein Haus gekracht war, rollt der Verkehr seit Dienstagnachmittag plötzlich doch wieder über beide Fahrspuren.

Hans-Günther Adrian, Pressesprecher der Stadt Ennepetal, ist selbst vollkommen überrascht, als er verkündet: „In einer Stunde werden wir die Bergstraße wieder öffnen. Das war so nicht absehbar, als wir vorerst mit einer Vollsperrung bis einschließlich 30. Juni geplant hatten.“

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Nachdem ein Statiker sich das Schieferhaus in Voerde genau angeschaut hat, fiel dessen Urteil ausgesprochen erfreulich für Eigentümer Roland Stoerring aus: „Mit den richtigen Maßnahmen, kann die Standsicherheit schnell wieder gewährleistet werden.“ Es sei einer glücklichen Fügung zu verdanken, betont Adrian, dass Stoerring umgehend Handwerker fand, die die Statik des Schieferhauses wieder herstellen.

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Bis Ende der Woche sollen die Arbeiten sogar so weit vorangeschritten sein, dass von außen überhaupt nicht mehr sichtbar sein soll, dass eine zwei Tonnen schwere Estrich-Pumpe in das Gebäude krachte und ein Loch mit einem Durchmesser von etwa drei Metern in die Außenwand gerissen hat. Die Maschine war von einer Baustelle etwa 100 Meter oberhalb aus ungeklärter Ursache losgerollt.

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