Ennepetal. Nach sechs Jahren Pausen fand endlich wieder ein Tanz in den Mai am Külchen in Ennepetal statt. Das Fazit: „Phänomenal“. So lief die Party.

„Phänomenal“: So lautete das Fazit von Löschgruppenführer Timo Schemmann nach dem ersten Tanz in den Mai nach sechs Jahren Pause, den er mit seiner Löschgruppe Külchen veranstaltet hatte. Mehr als 1000 Menschen feierten ausgelassen und friedlich im und am Festzelt, das am Steigerturm in Königsfeld aufgebaut war.

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Das Kuchenbuffet der Feuerwehrfrauen ist auch nach der „Tanz-in-den-Mai-losen- Zeit“ durch nichts dergleichen zu übertreffen. Dankeschön an alle, die dieses Fest wieder möglich gemacht haben.
Das Kuchenbuffet der Feuerwehrfrauen ist auch nach der „Tanz-in-den-Mai-losen- Zeit“ durch nichts dergleichen zu übertreffen. Dankeschön an alle, die dieses Fest wieder möglich gemacht haben. © Privat | Kornelia Kühl

Im Zelt sorgte die Band „Sam“ für Stimmung und draußen genossen viele das freundliche Wetter. Auch Bürgermeisterin Imke Heymann schaute vorbei. „Das Publikum war sehr gemischt, alle waren richtig gut drauf, und es gab keine Zwischenfälle“, so Schemmann. „Auch unsere neuen Nachbarn waren da und begeistert.“ Die früheren Nachbarn hatten gegen die Genehmigung der Veranstaltung durch die Stadt aus Lärmschutzgründen geklagt, so dass das Fest 2018 abgesagt werden musste. In den Folgejahren verhinderte Corona die Durchführung.

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Sehr gut besucht war auch der Frühschoppen am 1. Mai, bei dem vor allem Senioren und Familien mit Kindern auf ihre Kosten kamen. Die Feuerwehrfrauen hatten dabei für ein reichlich bestücktes Kuchenbüffet gesorgt.